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Im Auftrag des Sozialamts organisiert der Treffpunkt Senior am Mittwoch, 6. Mai 2009, 16 Uhr im Treffpunkt Rotebühlplatz, Foyer des Treffpunkts Senior, ein Treffen der „Stuttgarter Plattform für selbstorganisiertes gemeinschaftliches Wohnen“.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts nahm die Zahl der ortsansässigen Einwohner sprunghaft zu. So hatte Zuffenhausen 1895 5700 Einwohner, 1900 bereits 7682, wovon 7058 evangelisch waren.
Die Firma Gebrüder Böhringer mit ihrem ehemaligen Stammsitz der Glashütte in Buhlbach/Schwarzwald und der 1879 gegründeten Stuttgarter Verkaufsfiliale in der Seidenstraße verlegte 1906/07 ihr bisher dort angesiedeltes Lager für Glas, Porzellan und Steingut nach Zuffenhausen.
Zur Zeit der Karolinger (8. Jahrhundert) stand vermutlich „bei der Einmündung des Schmerbachs in den Feuerbach“ am Standort der heutigen Kirche eine Holzkapelle. Die urkundliche Nennung der dem Hl. Hippolytus geweihte Kirche geht auf das Jahr 1275 zurück.
Die 1885 in Stuttgart als Lumpenhandlung gegründete Firma M. Horkheimer verlegte ihre Fabrik zur Verarbeitung alter Spinnstoffe 1898 nach Zuffenhausen in die Schwieberdinger Straße 60.
Bei der Zerstörung Zuffenhausens 1634 nach der Nördlinger Schlacht durch die auf den Asperg durchziehenden kaiserlichen Truppen wurde auch das Pfarrhaus an der Ecke Ilsfelder-Marbacher Straße nicht verschont
Das Gebäude in der Unterländer Straße 26 wurde im Jahr der Stadterhebung Zuffenhausens (1907) erbaut. Bauherr und Bewohner war der damalige Schultheiß Max Gutenkunst (1904-1931).