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Die Stadt Stuttgart fördert mit dem Projektmittelfonds "Zukunft der Jugend" seit dem Jahr 1999 kleinere und größere Projekte von und für Stuttgarter Jugendliche. Im Vergabejahr 2010 haben 21 von insgesamt 58 eingereichten Projekten den Gemeinderat überzeugt.
Die Stadt Stuttgart fördert mit dem Projektmittelfonds "Zukunft der Jugend" seit dem Jahr 1999 kleinere und größere Projekte von und für Stuttgarter Jugendliche. Im Vergabejahr 2010 haben 21 von insgesamt 58 eingereichten Projekten den Gemeinderat überzeugt.
Die zur Verfügung stehenden Gelder in Höhe von 264 200 Euro wurden weitgehend ausgeschöpft.
In der jährlichen Ausschreibung werden immer wieder neue und zeitgemäße Themenschwerpunkte gesetzt, zu denen Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen, aber auch die Jugendlichen selbst ihre Ideen vorstellen können. Durch einen weiteren Förderbereich werden seit drei Jahren auch Schulentwicklungsvorhaben an Haupt-, Real- und Förderschulen unterstützt, die neue Wege der Bildung von Kindern und Jugendlichen einschlagen.
Zum ersten Mal wurden in diesem Jahr jugendgerechte Konzepte zur Entwicklung von Medienkompetenz gefördert. Dabei gibt es zukunftsweisende Ansätze, die das Internet als zusätzliche Lebenswelt der Jugendlichen anerkennen. Das Projekt "Internetstreetwork" des Caritasverbands für Stuttgart e.V. versucht beispielsweise Formen der mobilen Jugendarbeit im Internet anzubieten.
Stadtteilbezogene Projekte thematisieren häufig die Beteiligung und die Mitgestaltung der Jugendlichen an ihrer Lebenswelt. So konnte auch dieses Jahr mit "Stuttgart 2015 - Kommunalpolitik für Jugendliche" ein Projekt gefördert werden, in dem Jugendliche lernen, sich vor Ort zu engagieren. In einem Planspiel erfahren Hauptschüler, wie die Arbeit des Gemeinderats funktioniert und wie sie selbst Einfluss nehmen können. Das Projekt wurde vom Stuttgarter Jugendrat initiiert und in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung verwirklicht.
Außerdem wurden im Ausschreibungsjahr 2010 erneut die gemeinnützigen Vereine aufgefordert, ihre Ideen zur Nachwuchsgewinnung in der Vereinsarbeit vorzustellen. Drei Konzepte fördert die Stadt: "Mentorinnen und Mentoren für Fairness und Integration" der Evangelischen Jugend Stuttgart, "Partizipative Leitbildentwicklung für die eritreische Jugend" der Eritreischen Jugend Stuttgart und "Mädchen in Bewegung" des Gemeinschaftserlebnisses Sport.
Der Umgang mit Differenz und Vielfalt zählt heutzutage zur wichtigsten Kompetenz, die Jugendliche beherrschen müssen. Innerhalb dieses Themenschwerpunkts werden mit Hilfe des Fonds sieben Ideen für eine interkulturell ausgerichtete Projektarbeit mit Mädchen und Jungen unterstützt. Bei "Jetzt! Improvisation" probieren Schüler dank des Vereins Open_Music e.V. verschiedene Kunstarten wie Musik, Malerei oder Videotechnik aus.
Die Uhlandschule hat gemeinsam mit der Musikpädagogin Larissa Raumann das Projekt "Musik baut Brücken" ins Leben gerufen. Hier lernen die Kinder, wie sie sich in eine Klassengemeinschaft integrieren, dabei aber nicht ihre individuellen Eigenheiten aufgeben.
Darüber hinaus unterstützt der Projektmittelfonds gleich mehrere Schulen in ihrem Schulentwicklungsprozess. Darunter finden sich zum ersten Mal drei Realschulen, die ihr individuelles Profil weiter ausbauen möchten. Die Anne-Frank-Realschule in Möhringen, die Realschule Ostheim in Stuttgart-Ost und die Robert-Koch-Realschule in Vaihingen können sich dank der Gelder in den nächsten Jahren der Unterrichtsentwicklung, neuen Formen der Zusammenarbeit schulischer Akteure und dem sozialen Lernen ihrer Schülerinnen und Schüler widmen.
Die Außenstelle der Helene-Fernau-Horn-Schule in Vaihingen, eine Förderschule, versucht ein neues Konzept altersgemischter Lernformen und individueller Lernräume zu etablieren. "Miteinander lernen, voneinander lernen" löst die bisher gängigen Klassenräume auf und schafft Lernorte, an denen Kinder verschiedenen Alters zu bestimmten Themen zusammenarbeiten. So werden die individuellen Stärken der Schüler gefördert.
Die meisten dieser Erzählungen sind aber alt und damit heute so nicht mehr möglich. Denn früher als es nur Lotto gab, da gab es auch nicht echte Quoten für den 4er und 5er. Daher haben damals viel mehr mittlere Gewinne bekommen als es heute mögli.....
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