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Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Kinderwunschbaum im Foyer des Stuttgarter Rathauses. Ab Donnerstag, 29. November, hängen 1200 Kinderwünsche am Baum. Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, der wieder die Schirmherrschaft für diese Aktion übernommen hat, wird zum Auftakt an diesem Tag um 14 Uhr die erste Karte vom Baum pflücken.
Insgesamt haben 32 Institutionen, darunter “Pro Familia“ und das Kinderzentrum St. Josef, der städtischen Kinderbeauftragten Roswitha Wenzl die ausgefüllten Kinderwunschzettel zugesandt. Bis Freitag, 14. Dezember, können die Stuttgarter Bürger die Wunschkarten pflücken und die Geschenke im Wert von bis zu 30 Euro im Rathaus, Zimmer 142, abgeben.
Auch dieses Mal können sich die Kinder neben Warengeschenken wie etwa Spielsachen und Kleidung einen Gutschein oder eine Patenschaft wünschen. Damit ist zum Beispiel der Jahresbeitrag für einen Sportverein, für den Musikunterricht in einer Musikschule oder auch für einen Schwimmkurs gemeint.
“Die Hilfsbereitschaft in den vergangenen Jahren war überwältigend. Und so bin ich zuversichtlich, dass wir auch in diesem Jahr die 1200 Kinderwünsche erfüllen können. Schon jetzt haben wir Anfragen nach Wunschbaumkarten von Firmen und Unternehmen in Stuttgart vorliegen“, so Roswitha Wenzl, Initiatorin des Kinderwunschbaumes. “Besonders schön ist es, dass viele Spender selbst sehr glücklich und motiviert sind, helfen zu können. Oftmals besteht auch ganz persönliches Interesse an dem beschenkten Kind. Wir wissen aus den Aktionen der vergangenen Jahre, dass sich bei einigen Kindern wunderbare persönliche Kontakte zu den Schenkenden entwickelt haben.“
Mit dem Kinderwunschbaum soll Kindern, deren bisheriges Leben von Entbehrungen - und etwa bei Flüchtlingskindern auch von realen Gefahren - gezeichnet ist, zum Weihnachtsfest eine kleine Freude bereitet werden. “Die Erfüllung eines kleinen Wunsches trägt dazu bei, dass die Kinder neuen Lebensmut schöpfen und mit etwas mehr Zuversicht in die Zukunft blicken“, so Wenzl
Dank der Unterstützung der City Initiative Stuttgart, der Veranstaltungsgesellschaft in.stuttgart, des Landesverbandes der Schausteller und Marktkaufleute Baden-Württemberg e.V. , der Stiphtung Christoph Sonntag und Spielwaren Kurtz, die gemeinsam eine Ausfallbürgschaft für die Geschenke übernommen haben, kann auch 2012 wieder garantiert werden, dass alle Kinderwünsche in Erfüllung gehen.
Kritiker sagen es liegt an den Jahrhunderten Handelswesen der Niederländer, die bestrebt waren immer ein Geschäft zu machen. Das erreicht man nur wenn man Fremden gegenüber freundlich ist.
Die Deutschen gelten da eher als Klugscheißer.....
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