Abwechslungsreiche Sommerferien in den Waldheimen: Bürgermeisterin Isabel Fezer hat sich bei der traditionellen Rundfahrt über das Programm informiert
Rund 8600 Kinder verbringen ihre Ferien zurzeit in einem der 29 Stuttgarter Waldheime. Das Angebot richtet sich an Schulkinder im Alter von 6 bis 14 Jahren.
Abwechslungsreiche Sommerferien in den Waldheimen: Bürgermeisterin Isabel Fezer hat sich bei der traditionellen Rundfahrt über das Programm informiert
Rund 8600 Kinder verbringen ihre Ferien zurzeit in einem der 29 Stuttgarter Waldheime. Das Angebot richtet sich an Schulkinder im Alter von 6 bis 14 Jahren. Eine zunehmende Zahl von Einrichtungen bietet inzwischen auch Plätze für Klein- und Vorschulkinder. Die Waldheime liegen überwiegend am Stadtrand. Für viele Kinder, deren Familien nicht in Urlaub fahren, sind Waldheimaufenthalte die einzige Möglichkeit, aus der Großstadt raus zu kommen. Bei der traditionellen Waldheimrundfahrt haben sich die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Isabel Fezer, Vertreter des Gemeinderats sowie Stuttgarter Mitglieder des Bundestags und Landtagsabgeordnete über das Programm informiert. Stationen der Rundfahrt waren das Katholische Ferienwaldheim Marienburg in Wangen, das Waldheim Heimberg der Arbeiterwohlfahrt in Feuerbach und das Evangelische Ferienwaldheim in Vaihingen. Die Ferienfreizeit in den Waldheimen, deren Träger die Evangelische und die Katholische Kirche sowie die Arbeiterwohlfahrt sind, wird mit städtischer Unterstützung finanziert. “Allein für den laufenden Betrieb stellt die Stadt Stuttgart rund 1,3 Millionen Euro zur Verfügung“, so Bürgermeisterin Fezer. Für Kinder ohne Ermäßigungsvoraussetzung liegen die Elternbeiträge bei 66 Euro pro Woche. Mit Familiencard zahlen die Eltern 52,80 Euro. Kinder mit Bonuscard können beitragsfrei teilnehmen. Für Kinder alleinerziehender Eltern gibt es eine Ermäßigung von 16,90 Euro pro Woche. Ziel der Stadt ist es, allen Kindern den Besuch eines Waldheims zu ermöglichen. Der Tag im Waldheim beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach stehen Spiel, Sport, Musik und Bastelangebote, Aktionen im Wald, Ausflüge und Feste auf dem Programm. Damit die Kinder nicht überfordert werden, sind feste Ruhepausen vorgesehen. Zum Abschluss eines jeden Waldheimtages gibt es noch ein Abendessen. Die täglich bis zu vier Mahlzeiten werden vor Ort zubereitet. Für die Freizeitgestaltung inklusive Verpflegung sind ehrenamtlich Tätige im Einsatz. Alle Gruppenleiter sind umfassend geschult, oft sind sie ehemalige Waldheimkinder. Inzwischen können auch immer mehr Kinder mit Behinderungen am Waldheimleben teilnehmen. Durch umfangreiche Sanierungen sind viele Heime jetzt barrierefrei. Im Katholischen Ferienwaldheim Marienburg in Wangen verbringen 260 Kinder ihre Sommerferien. Es gibt dort 45 Betreuerinnen und Betreuer. Im Waldheim Heimberg der Arbeiterwohlfahrt in Feuerbach kümmern sich 20 Betreuer um 90 Kinder. Im Evangelischen Ferienwaldheim in Vaihingen sind 650 Kinder angemeldet. Zum Team gehören 125 Betreuer.
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