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Bei einem Spaziergang am 9. Mai hat Matthias Hahn, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, das Projekt “Wandel und Wege auf der Wangener Höhe“ vorgestellt und einige bereits fertig gestellte, restaurierte Pflaster- und Fußwege eingeweiht.
Die Wangener Höhe und die Hänge des Dürrbachtals in Rohracker sind von einem dichten Netz historischer Pflasterwege mitsamt Trockenmauern und Natursteinstaffeln durchzogen. So romantisch diese “Wandel“ oder “Gwandwege“ genannten schmalen Fußpfade heute auch aussehen, einst dienten sie zur Bewirtschaftung und Erschließung der Flächen.
“Wir wollen mit dem Projekt auch zeigen, dass Natur-, Arten- und Landschaftsschutz mit den Erholungsinteressen der Bevölkerung einhergehen können“, so Bürgermeister Hahn. Ziele des Projekts sind es, eine naturnahe Erholungsnutzung zu ermöglichen sowie verfallende Natursteinstrukturen zu erhalten und aufzuwerten. Sie dienen als Standort für besonders bedeutsame Farne und Moose sowie für Eidechsen und Wildbienen.
Im Rahmen des Projekts wurde ein großer Teil der Wege freigeschnitten, um sie wieder begehbar zu machen, und Mauern wurden repariert. Der Erhalt und die Sanierung dieser vielfältigen Lebensräume nutzen der Natur. Unter der Federführung des Amts für Umweltschutz arbeiten das Tiefbauamt, die Bezirksämter Wangen und Hedelfingen, Obst- und Gartenbauvereine sowie Landschaftsplanungsbüros zusammen.
Das Vorhaben soll innerhalb der nächsten zwei Jahre abgeschlossen werden. Nach Abschluss der Arbeiten können Besucher wieder die sehenswerte Aussicht ins Dürrbachtal und aufs Neckartal genießen. Wanderer treffen bereits jetzt auf historische Zeugen, wie alte Grenzsteine, meisterhafte Trockenmauern mit Spannbögen und Fischgrätmuster, kunstvolle Pflasterbeläge aus Travertin, alte und neue Brunnen, die nachgebildete “Gruhbank“ am Waldstücklesbrunnen und an der Friedrichsruh sowie auf Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg beim Leheneichle.
Weitere historische Begegnungen sind:
Bürgermeister Matthias Hahn weiht fertiggestellte Wege ein. Foto: Stadt Stuttgart
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