Bahn AG ignoriert Umwelt- und Klimaschutzvorgaben bei S21

abreißen, abholzen, abtragen - die Deutsche Bahn AG bereitet den Baubeginn für das Milliardenprojekt Stuttgart 21 mit aller Macht vor.





 

Die Aufträge dafür sind weitgehend vergeben. Die Vorgaben für den Klima- und Gesundheitsschutz des Planfeststellungsbeschlusses scheint die Deutsche Bahn AG jedoch zu ignorieren: In den europaweiten Ausschreibungen für Bauunternehmen hat die Bahn AG keine Anforderungen an die Dieselruß- und Feinstaubemissionen der Baumaschinen festgeschrieben. Die Baumaschinen, Bagger, Kräne und Abrissbirnen arbeiten also ohne Dieselrußfilter, nach Baubeginn werden die Rußpartikelkonzentrationen in Stuttgart weiter steigen. Die Großbaustelle im Herzen Stuttgarts wird daher die Luftqualität zusätzlich beeinträchtigen, obwohl die Stadt bereits im ersten Halbjahr diesen Jahres den EU-Feinstaub-Grenzwert 68 Mal überschritten hat.

Auf unserer Pressekonferenz informieren wir Sie über die Ausschreibungspraktiken der Deutschen Bahn AG und zeigen, wie das Unternehmen die Umweltanforderungen missachtet, die im Planfeststellungsbeschluss von 2005 vorgegeben sind.

Datum: Freitag, 16. Juli 2010 um 11:00 Uhr Ort: Intercity Hotel Stuttgart, Arnulf-Klett-Platz 2 (im Hauptbahnhof), 70173 Stuttgart Teilnehmer: Dr. Axel Friedrich, Internationaler Verkehrsexperte und Berater der Deutschen Umwelthilfe e.V.



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