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Auch in diesem Jahr zeigen die Stuttgarter wieder großes Interesse daran, hilfsbedürftigen Kindern einen Wunsch zu erfüllen. Denn trotz Kontrollen im Eingangsbereich des Rathauses und der Schließung des Haupteingangs um 17 Uhr wurden schon viele Wunschkarten…





Bei der Aktion Kinderwunschbaum im Rathaus sind auch Patenschaften gefragt

01.12.2010 Aktuelles


Auch in diesem Jahr zeigen die Stuttgarter wieder großes Interesse daran, hilfsbedürftigen Kindern einen Wunsch zu erfüllen. Denn trotz Kontrollen im Eingangsbereich des Rathauses und der Schließung des Haupteingangs um 17 Uhr wurden schon viele Wunschkarten vom großen Weihnachtsbaum im Erdgeschoss-Foyer abgenommen.
Erstmals besteht für die Kinder aus 23 Stuttgarter Einrichtungen - darunter das Weraheim, die Kindertagesstätte Paulusstift für allein erziehende Mütter und das autonome Frauenhaus - die Möglichkeit, sich neben Spielsachen und Kleidungsstücken auch einen Gutschein für Aktivitäten zu wünschen. Gedacht ist an besondere Leistungen, die über die Angebote von Bonus- oder Familiencard hinausgehen, zum Beispiel ein Zuschuss für einen Kindermalkurs oder andere Mitmachaktionen in den Bereichen Theater, Musik und Sport.

Jürgen Gottschlich von der Diakonie Stetten ist begeistert von der Initiative “Kinderwunschbaum“. “Sowohl die Kinder im Wohnheim als auch auf dem Stadtteilbauernhof sind von der Aktion total begeistert. Durch den Wunschbaum ist sichergestellt, dass die bedürftigen Kinder im Heim und auf dem Hof alle ein Weihnachtsgeschenk erhalten.“ Kinder, Eltern und Betreuer seien ausgesprochen dankbar für diese Aktion. “Auch die Angehörigen und Betreuer der geistig- und zum Teil körperlich behinderten Kinder im Wohnheim sind sehr glücklich über diese in jeder Beziehung vorbildliche Aktion der Stadt Stuttgart“, so Gottschlich.

Sicher freut sich jeder Spender mit, wenn der Leiter der Einrichtung in Bad Cannstatt erzählt: “Wir genießen immer wieder die ausgelassene Freude, wenn die Kinder bei der Bescherung die Geschenke, die sie sich so sehr gewünscht haben, auspacken. Patenschaften sind eine tolle Sache. Es wäre klasse, wenn ein erster Kontakt zwischen einer Patin oder einem Paten und einem Kind im Rahmen der Kinderwunschbaumaktion 2010 zustande käme.“

Auch Heidi Richter von Pro Familia berichtet von ihren Erfahrungen: “Die jungen Mütter - die Kinder können noch nicht sprechen - finden die Weihnachtsbaumaktion ganz toll und freuen sich alle auf das Geschenk für ihr kleines Kind.“ Sehr gewünscht bei den jungen Müttern seien “vor allem auch Geschenke wie Wilhelma-Karten“, bei denen man mit dem Kind zusammen etwas erleben kann. Da die allein erziehenden Frauen und jungen Familien oft selbst keine Angehörigen haben, die sie an Weihnachten beschenken, und selbst nur über ein geringes Budget verfügen, sei der Kinderwunschbaum ideal.

Spendenwillige können bis Freitag, 17. Dezember, eine Karte vom Weihnachtsbaum im Rathaus-Foyer nehmen und den Wunsch im Wert bis zirka 30 Euro erfüllen, indem sie das Geschenk besorgen oder einen Gutschein beziehungsweise die Zusage zur Übernahme einer Patenschaft im Kinderbüro, Zimmer 142, abgeben. Ansprechpartnerin ist die Kinderbeauftragte der Stadt, Roswitha Wenzl, Telefon 216-6111. Nach 17 Uhr bitte den Eingang an der Pforte Eichstraße benutzen.

 



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