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Jedes dritte Kind hatte noch kein Frühstück, wenn es zur Schule kommt, so lautet das Ergebnis einer Untersuchung der Universität Bielefeld im Rahmen einer internationalen Studie der Weltgesundheitsorganisation Unesco. Dr. Susanne Eisenmann, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, hat am Freitag, 21. September, zur Auftaktaktion die Rosensteinschule in der Nordbahnhofstraße besucht und blaue Frühstücksboxen mit verschiedenen Lebensmitteln und Mineralwasser an die Grundschüler verteilt. “Nur ein gesundes Frühstück garantiert einen guten Start in einen langen Schultag. Ein gutes Vesper ist hierfür eine wichtige Grundlage“, betonte Eisenmann.
Wie Kinder lernen, sich beim Frühstück und in den Schulpausen gesund zu ernähren, wurde in der Rosensteinschule spielerisch vermittelt. Unter dem Motto “kreativ die Lust am Zubereiten und am Essen fördern“, bereiteten die Grundschüler “ihr“ Lieblingspausenbrot aus Vollkornbrot, Zwieback, Quark, verschiedenen Gemüse- und Obstsorten, gehackten Nüssen, Trockenfrüchten und frischen Sprossen zu.
Professor Dr. Konrad Biesalski, Ernährungsmediziner und Direktor des Instituts für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft an der Universität Hohenheim, bringt das Thema Frühstück und Pausenbrot auf einen allgemein verständlichen Nenner: “Unser Körper ist wie eine Baustelle, auf der ein Haus gebaut wird: Je besser das Material ist, das geliefert wird, desto besser ist das Ergebnis. Deshalb braucht der Körper viele Bausteine aus unterschiedlichen Lebensmitteln. Da unser Körper ständig arbeitet, braucht er laufend Nachschub. Also ist es wichtig beim Frühstück und in den Pausen immer und regelmäßig gesundes Baumaterial zu liefern! Wer drei bis fünf ausgewogene Mahlzeiten pro Tag zu sich nimmt, liefert dem Körper immer alles, was er braucht. Dann entsteht kein Heißhunger auf Süßigkeiten und der Körper hat immer genug Power.“
Die Schulaktion “Gesunde Pause“ gibt es seit sieben Jahren. Mehr als 120 000 Schüler in Baden-Württemberg wurden auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung hingewiesen. “Unser Ziel ist es, bei Eltern und Kindern ein Bewusstsein für das Frühstück und das Pausenvesper zu schaffen“, sagt Susanne Erb-Weber, die Organisatorin der Aktion.
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