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Warum wandern Deutsche nach Uruguay, den kleinsten Staat von Südamerika, aus?
Im Rahmen der Iberoamerikanischen Kulturtage erläutert Silvia Hartwig, Germanistin und Kulturwissenschaftlerin, am Mittwoch, 13. Oktober, um 19 Uhr im Mittleren Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses, was den Charme des Landes ausmacht. Der Eintritt ist frei.
Spaziert man aufmerksam durch Uruguay, kann man vor dem einen oder anderen Haus einen typisch deutschen Gartenzwerg entdecken. Das Land am Rio de la Plata war Ziel für viele Deutsche während der Weltwirtschaftkrise 1929 oder nach dem Zweiten Weltkrieg. Deshalb stellen die Deutschen eine der stärkeren Einwanderergruppen in Uruguay dar.
Nach ihrer Einreise betrieben die deutschen Einwanderer zum Beispiel Viehzucht und Ackerbau. Ganze Kolonien mit deutschen Kirchen, Vereinen und Schulen entwickelten sich und haben heute noch Bestand. Die deutsche Kultur wird von einigen noch gepflegt, auch wenn Uruguay längst zu ihrer Heimat geworden ist.
Der Veranstalter ist der Club Uruguay e.V.
Das lernt man so in der Fahrschule die natürlich nicht jeder besucht hat. Gruppen von Läufern müssen hintereinander laufen, wenn es dunkel ist, schlechte Sicht herrscht oder die allgemeine Verkehrslage es erfordert. Also wenn es kein Platz hat. mehr Infos