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Am 25. April ist wieder der “Internationale Tag gegen Lärm“. Seit 1998 findet er an diesem Datum statt.
Gefördert wird diese Aktion vom Bundesumweltministerium, dem Bundesumweltamt und weiteren Organisationen, mit denen das Gesundheitsamt kooperiert.
Das Gesundheitsamt und die Deutsche Tinnitus-Liga e.V. laden am Mittwoch, 25. April, von 10 bis 15 Uhr interessierte Bürgerinnen und Bürger in die Bismarckstraße 3 ein (Stuttgarter Westen, Stadtbahn-Haltestelle Schloss/Johannesstraße). Dort können sie sich über das Thema “Gefahren durch Lärm“ genauer informieren.
Es werden Fragen rund um das Thema Hören beantwortet, die Deutsche Tinnitus-Liga und die Selbsthilfegruppe “KIMM“ (Kontakt und Information zu Morbus Menière) informieren über ihre Arbeit. Außerdem bietet ein Hörgeräteakustiker Hörschwellenmessungen an.
“Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso unerbittlich bekämpfen müssen wie die Cholera und die Pest“, sagte einst schon Robert Koch. Trotz aller, zum Teil sehr kostenintensiven, Bemühungen, hier Abhilfe zu schaffen, bleibt die gesundheitliche Belastung der vom Lärm betroffenen Menschen unverhältnismäßig hoch - mit gravierenden Auswirkungen auf ihre Lebensqualität.
In diesem Jahr steht der Fluglärm schon deswegen im besonderen Interesse, weil das Thema im Mittelpunkt einer höchstrichterlichen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts stand. Demnach sind auf Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt/Main zwischen 23 und 5 Uhr vorerst keine Starts und Landungen mehr erlaubt.
„Es kann nicht sein, dass dieser wichtige Unternehmensstandort in Stuttgart durch eine unzureichende Verkehrsanbindung geschwächt wird“, sagt .....
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