Bürgerportal für Stuttgart Cityweit
Unter dem Motto “NO JUSTICE WITHOUT LIFE: Städte für das Leben - Städte gegen die Todesstrafe“ findet am Mittwoch, 30. November, zum zehnten Mal ein internationaler Aktionstag gegen die Todesstrafe statt.
Dieses Mal sprechen Werner Wölfle, Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser, Veronika Kienzle, Bezirksvorsteherin von Stuttgart-Mitte, und Dr. Richard Rudisile von Sant'Egidio um 17 Uhr Grußworte am Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Stauffenbergplatz hinter dem Alten Schloss.
Die Landeshauptstadt Stuttgart beteiligt sich zum vierten Mal an dieser Aktion und wählt hierfür jedes Jahr einen neuen Ort in der Innenstadt, der historisch mit dem Thema “Todesstrafe“ in Verbindung gebracht werden kann.
Über 1.400 Städte in 87 Ländern nehmen am Aktionstag teil, davon 141 Städte in Deutschland. Die Organisatoren wollen damit ihren Protest gegen die Unmenschlichkeit der Todesstrafe zum Ausdruck bringen.
Der 30. November wurde als Aktionstag gewählt, weil an diesem Tag im Jahr 1786 das Großherzogtum Toskana als erster Staat der Welt Folter und Todesstrafe abgeschafft hat. Mittlerweile haben 140 Staaten die Todesstrafe eingestellt oder wenden sie nicht mehr an. Nur eine Minderheit von 58 Staaten übt diese Praxis noch aus.
Initiator ist die Gemeinschaft Sant'Egidio, eine christliche Laienbewegung mit über 60.000 Mitgliedern in 70 Ländern, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.santegidio.org. Telefonische Rückfragen beantwortet Bezirksvorsteherin Kienzle telefonisch unter 0172/ 7543695.
Nur was sollen diese Massentests bringen ? Verwertbare Ergebnisse wohl kaum. Danach wird man sicher ein paar hundert neue Fälle finden, denn irgendwoher muss die Krankheit ja kommen die zur Zeit mal hier mal dort auftaucht.<.....
mehr Infos