Internetplattform zur Bekämpfung von Kinderarmut in Schulen

Viele Stuttgarter Bürger zeigen große Bereitschaft, benachteiligte Kinder zu unterstützen – sei es durch einen finanziellen Beitrag, eine Sachspende oder durch immaterielle Hilfe.





„Sie stehen bislang vor dem Problem, dass sie nicht genau wussten, welche Schulen Unterstützung für bestimmte Kinder, Materialbeschaffungen oder Projekte brauchen. Die neue Internetplattform www.kids-initiative-stuttgart.de leistet ab Schuljahresbeginn 2010/ 11 Abhilfe“, so Dr. Susanne Eisenmann, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport.

Stuttgarter Schulen haben dann künftig die Möglichkeit, ihre Anliegen online zu stellen, so dass Bürger direkt mit der jeweiligen Schule in Kontakt treten und ihre Unterstützung anbieten können.

Das Schulverwaltungsamt der Landeshauptstadt Stuttgart hat zusammen mit der Stabsstelle „Förderung Bürgerschaftliches Engagement“ beim Referat Kultur, Bildung und Sport und der Firma Platingroup ein Konzept erarbeitet. Die Stabsstelle „Förderung Bürgerschaftliches Engagement“ pflegt die Seite und gibt die Beiträge frei.

Bürgermeisterin Dr. Eisenmann: „Dieses Projekt hilft nicht nur, benachteiligte Kinder in Stuttgart zu fördern, sondern erleichtert Bürgerinnen und Bürgern, ihre Hilfe gezielt einzubringen. Gleichzeitig kann die Landeshauptstadt Stuttgart als Vermittler durch diese Internetplattform einen Beitrag gegen Kinderarmut in der Region leisten. Rechtlich betrachtet, dürfen Schulen nämlich nicht um Spenden werben.“ Als Bürgermeisterin ist allein Eisenmann berechtigt, um Spenden zu werben. Die eingegangen Spenden werden dann von ihr schriftlich angenommen, so dass sie den Gemeinderat darüber informieren kann.

Der Gemeinderat hatte nach der Strategiekonferenz im Jahr 2008 beschlossen, eine Internetplattform für Schulen (zu einem späteren Zeitpunkt auch für Kindertagesstätten) aufzubauen.



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