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Noch immer gibt es keine Hinweise auf den Verbleib der Weilimdorfer Katzen, die vor einigen Wochen spurlos verschwanden. Insgesamt gelten mittlerweile mindestens sechs Tiere als vermisst.
Eine betroffene Katzenhalterin fand ca. einen Monat vor Verschwinden des eigenen Tieres einen Zettel in ihrem Briefkasten mit der Aufschrift: „Es gibt mal wieder zu viele Katzen in dieser Gegend“. Ob die Nachricht nur ein dummer Spaß war oder tatsächlich von einem Tierquäler und dem späteren Täter stammt, ist unklar. Doch die Angst vor einer möglichen Tierquälerei geht in Weilimdorf um, zahlreiche besorgte Katzenhalter meldeten sich bei der Gerlinger Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. Aus diesem Grund erhöht die Tierrechtsorganisation die ausgesetzte Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, von 500 Euro auf insgesamt 1.000 Euro. Zeugen wenden sich bitte – gerne auch anonym – an PETA unter 0176 / 64812091 oder direkt an die Polizei.
„Die Suchplakate hängen in Weilimdorf aus, doch leider ging bislang kein Hinweis bei uns ein“, so Kampagnenleiterin Nadja Kutscher von PETA. „Es bleibt weiter unklar, was wirklich mit den Katzen geschehen ist, doch eine Tierquälerei ist nicht auszuschließen!“ Nicht nur, dass im Stuttgarter Umland immer häufiger Katzen spurlos verschwinden, auch die Problematik der verwilderten Katzen nimmt drastisch zu. Leider hat die Stadt Stuttgart ein Kastrationsgebot für Katzen nach dem Vorbild der Stadt Paderborn vor wenigen Wochen abgelehnt – ein Schock für Tierschützer in der Region, da dies die einzig langfristig wirksame und tierfreundliche Lösung für das Leid der Katzen wäre.
Nicht überholen da verboten. Haben Schul- oder Linienbusse beim Heranfahren an eine Haltestelle das Warnblinklicht eingeschaltet, dürfen sie nicht überholt werden. Wenn man einen Bus überholt, der sich mit eingeschaltetem Warn.....
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