Kinderwelten - Vielfalt hinterlässt Spuren

Jeweils sechs Kindertageseinrichtungen des Jugendamtes und des Evangelischen Kirchenkreises haben sich zwei Jahre lang intensiv mit den Fragen der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung im Rahmen des bundesweiten Projektes Kinderwelten beschäftigt.

Am Montag, 19. Juli, um 13 Uhr stellen sie im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses die Projektergebnisse vor. Die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Gabriele Müller-Trimbusch, eröffnet die Veranstaltung.

In Kooperation mit dem Schulzentrum Silberburg und der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik in Botnang, die ebenfalls an dem Projekt teilnahmen, werden die Ergebnisse des Projektes ausgestellt. Wie muss die Lernumgebung in der Kita aussehen, damit Kinder Vielfalt respektieren lernen und sich mit Unterschieden wohlfühlen? Wie können Kinder ermutigt werden, sich gegen Vorurteile und Ausgrenzung zu wehren und was müssen Erwachsene wissen und können, um sie darin zu unterstützen?

In einer Ausstellung werden dazu Bilder, Materialien und Filme gezeigt, Teilnehmerinnen des Projektes werden in Dialogrunden Fragen beantworten und Impulse zur vorurteilbewussten Bildung und Erziehung geben. Petra Wagner aus Berlin, Leiterin des bundesweiten Projektes Kinderwelten, wird um 16 Uhr einen kurzen Vortrag zum Projekt und zur Ausstellung halten.

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