Klaus Vogt wird Vorstand beim Kolping-Bildungswerk

Der Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart, Dr. Klaus Vogt, wird ehrenamtlich ab 1. Oktober 2010 und spätestens zum 1. April 2011 hauptamtlich als Vorstand die Leitung des Kolping-Bildungswerks Württemberg e. V. übernehmen.





Vogt wurde vom KBW-Aufsichtsrat als Nachfolger von Carsten Breyde gewählt. „Ich freue mich darauf, für ein wirtschaftlich und vom Angebot her hervorragend aufgestelltes Unternehmen die Verantwortung zu tragen“, sagt der 43-jährige promovierte Betriebswirt.

Oberbürgermeister Wolfgang Schuster lässt seinen Wirtschaftsförderer nur ungern ziehen. Die strategische Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung, der Ausbau der Existenzgründerförderung, die Neuausrichtung der Kreativwirtschaft, der Aufbau des Stadtteilmanagements und nicht zuletzt das Gewinnen von erheblichen privaten Investitionen für die Landeshauptstadt waren in den letzten Jahren die Grundlage einer erfolgreichen Wirtschaftsförderung. „Klaus Vogt hat in den letzten Jahren hervorragende Arbeit für die Landeshauptstadt geleistet. Ich gratuliere dem Kolping-Bildungswerk zu dieser Entscheidung. Wir werden die entstehende Lücke alsbald schließen und die Stelle ausschreiben. Ich bin Herrn Vogt dankbar, dass er der Stadt so lange zur Verfügung steht, bis eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger eingearbeitet ist. Somit ist gewährleistet, dass die Aufgaben der Wirtschaftsförderung reibungslos fortgeführt werden können.“

Und auch Vogt selbst sieht den Wechsel mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Mein Team und ich konnten in den letzten Jahren einiges bewegen. Das war viel mehr als nur professionelle Zusammenarbeit. Sicher werde ich die Kollegen und die Arbeit für den Oberbürgermeister vermissen. Die unmittelbare Arbeit für Herrn Dr. Schuster war die wichtigste Erfahrung in meinem bisherigen Berufsleben, von der ich in meiner ganzen weiteren Karriere profitieren werde.“

Für Vogt ist die Übernahme des Chefsessels beim KBW eine Rückkehr ins Privatschulwesen. Vor seiner fünfjährigen Tätigkeit als Leiter der Wirtschaftsförderung war er fast sieben Jahre lang Geschäftsführer des Verbands Deutscher Privatschulen Baden-Württemberg e. V. (VDP). Hier will Vogt sich nach seiner Wahl in den Vorstand am 12. Oktober ebenfalls wieder engagieren. „Die Privatschulen stehen vor den gleichen Herausforderungen wie die staatlichen Schulen“, sagt er. Bedingt durch die demographische Entwicklung seien Verschiebungen in der Bildungslandschaft zu erwarten. „Wir werden darauf mit innovativen Konzepten und neuen Produkten reagieren.“

Das Kolping-Bildungswerk Württemberg e. V. hat seine Zentrale in der Stuttgarter Rosensteinstraße. An elf Standorten in Baden-Württemberg betreibt das Unternehmen rund 40 Privatschulen und beschäftigt mehr als 250 fest angestellte Mitarbeiter und knapp 400 Dozenten.

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