Lohner-Porsche begeistert Motorsportfans am Nürburgring

Zwei Tage vor dem Start des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring drehte Porsche die Zeit zurück. Um exakt 111 Jahre.





Und präsentierte den Motorsportfans in der Eifel den Lohner-Porsche „Semper Vivus“, das von Ferdinand Porsche im Jahr 1900 entwickelte erste funktionsfähige Automobil mit Voll-Hybridantrieb. Mit dem originalgetreu nachgebauten Urahn des Porsche 911 GT3 R Hybrid, mit dem sie am Samstag den Langstreckenklassiker in Angriff nehmen werden, rollten die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister, Richard Lietz, Patrick Long und Marco Holzer auf dem Ring Boulevard durch ein dichtes Menschenspalier vom Porsche-Stand zur Autogrammstunde – beinahe lautlos, weil vollelektrisch.

Mit der Konstruktion des „Semper Vivus“ hat der Visionär Ferdinand Porsche seinerzeit technisches Neuland betreten. Das Antriebskonzept des genialen Konstrukteurs und Pioniers hat Porsche mit dem Porsche 911 GT3 R Hybrid aufgegriffen und damit vor gut einem Jahr ein neues Kapitel in der mit mehr als 20.000 Rennsiegen überaus erfolgreichen Geschichte des Porsche 911 eingeläutet. Auch bei seinem ersten Einsatz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring im Jahr 2010 sorgte der in Weissach entwickelte und gebaute innovative GT-Sportwagen für weltweite Schlagzeilen: Acht Stunden lag er an der Spitze des Feldes auf Siegkurs, als eindrucksvolles Beispiel für die „Porsche Intelligent Performance“: Mehr Leistung bei geringerem Verbrauch, mehr Effizienz und weniger CO2-Emissionen – auf der Rennstrecke und auf der Straße.

Trotz der wesentlich geringeren Geschwindigkeit ist die Fahrt im ersten Hybridauto der Welt kaum weniger anstrengend als eine Vollgasfahrt über die Nürburgring-Nordschleife im 911 GT3 R Hybrid. Bei einer Vorderachslast von 1.060 Kilogramm – hinten sind es 830 Kilogramm – wird das Lenken ohne Servounterstützung zur Schwerstarbeit. Doch die Porsche-Piloten sind bestens trainiert – und erfüllten nach der mit viel Beifall bedachten Demonstrationsfahrt geduldig alle Autogrammwünsche der Fans.


 



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