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Die auf absehbare Zeit größte Neubaumaßnahme auf dem Schulsektor in Stuttgart ist das Berufliche Schulzentrum mit den beiden beruflichen Schulen für Gesundheit und Pflege sowie Ernährung und Sozialwesen.
Das Schulzentrum soll nördlich des Pragfriedhofs auf dem C1-Areal von Stuttgart 21 errichtet werden. Hier sollen ab Sommer 2013 rund 3000 Voll- und Teilzeitschüler von etwa 200 Lehrerinnen und Lehrern unter modernsten Bedingungen unterrichtet werden.
Vor der Vergabe der Planungs- und Bauleistungen stand ein mehrstufiges Verfahren, der begrenzt-offene Architekten-Investoren-Wettbewerb. Konsortien aus Architekten und Bauunternehmern waren aufgefordert, entsprechende Entwurfsplanungen und preisliche Angebote einzureichen, die in mehreren Überarbeitungs- und Bewertungsrunden optimiert und verfeinert wurden. Zum Abschluss erfolgte die Vergabe der Planungs- und Bauleistungen an die Firma Max Bögl Bauunternehmung GmbH mit Sitz in Stuttgart. Weitere Partner sind Kubus Generalplaner sowie Glück + Partner Architekten, beide ebenfalls aus Stuttgart.
Der Entwurf fand breite Zustimmung in der Bewertungskommission aufgrund seiner Kompaktheit, die es einerseits ermöglicht, an städtebaulich prägnanter Stelle ein Zeichen zu setzen, andererseits jedoch das umfangreiche Raumprogramm auf dem anspruchsvollen Grundstück so umsetzt, dass großzügige Freiräume verbleiben. Auch die komplexen internen Beziehungen, die der Schulbetrieb mit sich bringt, wurden berücksichtigt, so dass die beteiligten Schulen mit Spannung auf den Bezug des Zentrums warten.
Das Schulzentrum setzt sich aus der bisherigen Hedwig-Dohm-Schule sowie der Hauswirtschaftlichen Schule Ost zusammen und integriert Berufsbilder, die bis dahin an der Hoppenlauschule und der Kerschensteinerschule unterrichtet wurden. Dem Verfahren sind umfangreiche Abstimmungen, Besichtigungen und Workshops mit den vier Schulen vorausgegangen, die unter anderem zur Erarbeitung eines gemeinsamen Leitbildes der zwei neuen Beruflichen Schulen unter drei Dächern führte: Beide Schulen werden jeweils eine klar erkennbare eigene Adresse erhalten und über einen gemeinsam genutzten zentralen Bereich, der beispielsweise die Cafeteria, die Bibliothek und die Konferenzräume enthalten wird, verbunden.
Mit den Bauarbeiten auf dem Gelände nördlich des Pragfriedhofs soll Ende dieses Jahres begonnen werden. Dabei wird eine Bruttogrundfläche von knapp 33 000 Quadratmetern umgesetzt.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden vom 23. Juni bis zum 28. Juni im 2. Obergeschoss des Stuttgarter Rathauses der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellung, die bereits nach Pfingsten in der Turnhalle der Pragschule zu sehen war, kann während der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr besucht werden.
Klar kann man den Plan fassen das Leben einfach selber zu beenden. Zu Tode hungern und dursten geht recht einfach, selbst Pflegeheime hindern Sie nicht wirklich daran. Man wird sie evtl. sogar unterstützen und die Schmerzmittel erhöhen. Das geht abe.....
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