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Nach zwölfmonatiger Bauzeit ist am Freitag, 6. Juli, die neue Mensa des Königin-Charlotte-Gymnasiums am Rembrandtschulzentrum in Möhringen eingeweiht worden. Die Einweihung übernahmen die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann, und Schulleiterin Andrea Funke-Fuchs. Architekt Marcus Schempp von Gergs-Blum-Schempp Partnerschaft freier Architekten überreichte den Schlüssel.
Seit der Inbetriebnahme der Mensa können sich Kochmütter, Kochväter und Schüler an einem großzügigen Speisebereich und einer neuen modernen Küche erfreuen. Die Schulküche am Königin-Charlotte-Gymnasium wird seit der Gründung im Jahr 1993 ausschließlich von Kocheltern betrieben, die mit ehrenamtlichem Engagement täglich für ein warmes und gesundes Mittagessen sorgen.
Nach langen Jahren der Enge und Improvisation hat die Schulgemeinschaft nun einen modernen Mensabau, der durch die vorrangige Verwendung des natürlichen Baustoffes Holz eine angenehme und freundliche Atmosphäre ausstrahlt. Damit bietet er beste Voraussetzungen für das Mittagessen. “Eine Mittagspause in einer neuen, modernen Mensa mit einem ausgewogenen und frisch gekochten Mittagessen erleichtert es den Schülerinnen und Schülern, sich danach wieder im Unterricht auf Fakten und Formeln zu konzentrieren“, sagte Bürgermeisterin Eisenmann.
Die Größe von Speisebereich und Küche ist so ausgelegt, dass nach einer in Zukunft geplanten Einrichtung der Riedseeschule als Ganztagesschule auch diese Schülerinnen und Schüler in der neuen Mensa die Möglichkeit haben werden, sich mit einem gesunden Mittagessen für den Nachmittag zu stärken.
Für die Baumaßnahme mit einer Programmfläche von etwa 210 Quadratmetern hat der Gemeinderat finanzielle Mittel in Höhe von 1,64 Millionen Euro inklusive Einrichtung und Ausstattung zur Verfügung gestellt. Der Zuschuss des Landes Baden-Württemberg im Rahmen des Programms “Chancen durch Bildung“ betrug rund 164 000 Euro. Auftraggeber ist das Schulverwaltungsamt der Stadt Stuttgart. Das Hochbauamt hatte die Projektleitung übernommen.
Auch die Hotels und Restaurants können rechnen. Ein Sommersaison mit nur 20 % Gästen kann sich nicht rechnen. Also wird Personal entlassen. Das ändert aber die Qualität. Statt eines Kochs kocht nun seine Frau, auch wenn Sie es nicht wirklich kann......
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