Per Schiff wurde in der Nacht auf den 15. November ein 22 Meter langer, sechs Meter breiter und 50 Tonnen schwerer Stahlsilo im Hauptklarwerk Muhlhausen angeliefert.
Der Stahlriese wurde von der dafür spezialisierten Firma Bissinger bei Heilbronn hergestellt und von dort auf einem speziellen Tieflader mit mehreren einzeln steuerbaren Hinterachsen zum Hafen der Stadt transportiert.
Transport unter Zeitdruck
Für diese Reise stand nur ein enges Zeitfenster zur Verfügung, da für den überbreiten Schwertransport alle Hindernisse zeitweilig aus dem Weg geräumt werden mussten.
Vom Hafen ging es per Lastschiff über den Neckar bis zur provisorischen Anlegestelle des Hauptklärwerks in Stuttgart-Mühlhausen. Dort wartete wiederum ein Tieflader, der den letzten Kilometer zwischen Anlegestelle und der Baustelle am Bestimmungsort zurücklegte.
Große Mobilkräne mit schwerer Last
Zwei große Mobilkräne übernahmen es, den Großspeicher anzuheben und in seine endgültige Position zu bringen.
Trotz der komplizierten Anlieferung ist der Einbau der Stahlkonstruktion die einfachste und auch gängigste Baulösung für die Lagerung des Klärschlamms.
Klärschlamm aus der ganzen Region
Der neue Silo wird die Aufnahmekapazität des Hauptklärwerks um 500 Kubikmeter erweitern und damit weitere Entsorgungssicherheit schaffen. Mühlhausen nimmt auch Klärschlamm aus der Region Stuttgart an.
Die zweite Annahmestation wird voraussichtlich Mitte 2013 in Betrieb gehen und kostet insgesamt 6,1 Millionen Euro.
Mobile Kräne haben den Silo aufgerichtet. Foto: Stadt/TiefbauamtMobile Kräne haben den Silo aufgerichtet. Foto: Stadt/Tiefbauamt
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