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Die kleine Schlange ist eine Neuheit im Wilhelma-Terrarium, sieht aus wie ein Werbetierchen für Gartenschläuche und hört auf den poetischen Namen „Oreocryptophis porphyraceus coxi“, zu deutsch „Rote Bambusnatter“.
Die Heimat der schönen Roten Bambusnatter ist Thailand. Dort kommt sie aber nur in zwei Provinzen vor, ist nicht häufig und daher in ihrem Heimatland geschützt. Sie ist sehr scheu, kein Kulturfolger und meidet normalerweise die Nähe des Menschen – ihr Lebensraum ist der Bergregenwald bis in Höhen von 2600 Meter. Und sie schätzt keine durchgehend tropisch heißen Temperaturen: Bis 25 Grad Celsius tagsüber sind genug, und nachts darf es gerne etwas kühler sein. Um in Fortpflanzungslaune zu kommen, ist sogar eine knapp zwei Monate lange Winterruhe bei zehn bis 15 Grad Celsius nötig!
Die Wilhelma hat Ende 2009 zwei bezaubernde kleine Bambusnatternachzuchten bekommen. Allerdings hatten diese zunächst nur Länge und Durchmesser von schlanken Buntstiften und mussten erst mal hinter den Kulissen zu ordentlichen Jungschlangen hochgepäppelt werden – damit sie vom Besucher auch gesehen werden und nicht durch das Lüftungsgitter flutschen. Nun aber leben sie zunächst in einem der kleinen Terrarien gegenüber von der Krokodilhalle. Bambusnattern ernähren sich vorwiegend von Nagen. So dünn die Schlangen auch aussehen, so sind sie doch dehnbar genug, dass sie ohne Probleme wöchentlich zwei kleine Mäuse verputzen können. Zwischen 70 und 90 Zentimeter werden die Tiere später einmal lang sein, wobei die Weibchen etwas größer werden als die Männchen. Geschlechtsreif sind die Roten Bambusnattern erst mit knapp drei Jahren. Es wird also noch ein bisschen dauern, bis hier Nachwuchs zu erwarten ist.
Wir haben 1777 Pflegeheime mit 96181 Bewohner. Von diesen Bewohner sind bis gestern 5642 geimpft. Bisher sind 7 Tage vergangen. Das wären 806 am Tag. Geht man von 50 Bewohner im Schnitt aus, haben die 16 Pflegeheime geschafft. Als dauert es weitere .....
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