Radel-Thon-Spende geht an die Projekte “Die Fahrradfirma“ und “Rosenresli“

Im Auftrag der Arbeitsgruppe Radel-Thon haben die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Isabel Fezer, und AOK-Geschäftsführer Eberhard Mauser am Dienstag, 11. Oktober, im Stuttgarter Rathaus Spenden an die Projekte "Rosenresli - Kultur für…





Radel-Thon-Spende geht an die Projekte “Die Fahrradfirma“ und “Rosenresli“

11.10.2011 Soziales
Im Auftrag der Arbeitsgruppe Radel-Thon haben die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Ge¬sundheit, Isabel Fezer, und AOK-Geschäftsführer Eberhard Mauser am Dienstag, 11. Oktober, im Stuttgarter Rathaus Spenden an die Projekte “Rosenresli - Kultur für Menschen mit Demenz“ und “Around the Bike - Die Fahrrad¬firma“, die von Schülern der achten Klasse der Steinbachschule Büsnau selbstständig aufgebaut worden ist, überreicht.
Ein Scheck in Höhe von 4848 Euro ging an das Projekt “Rosenresli“, der “Fahrradfirma“ wurde ein Fahrrad überreicht, das symbolisch für die 15 Räder steht, die das Projekt bekommt. Hans-Robert Schlecht von Rosenresli und Gerhard Gödrich von der Steinbachschule nahmen den Scheck und das Fahrrad entgegen. Die Spende ist der Erlös aus dem Radel-Thon-Sonntag, der in die Fahrradaktionstage am 15. Mai integriert war, und aus dem Ver­kauf der Radel-Thon-Karte. Dabei gab die AOK Stuttgart-Böblingen wieder für jeden geradelten Kilometer zehn Cent. Unterstützt wurde der Radel-Thon außerdem von der SV Sparkassen-Versiche­rung, Paul Lange und Co, der VVS Stuttgart und der Baden-Württembergischen Bank. “Ich freue mich sehr, dass die­ses Jahr mit dem Erlös des Radel-Thons erstmals gleich zwei Projekte gefördert werden“, sagte Bürgermeisterin Fezer. “Kultur, Sport und Spaß werden gleichermaßen unterstützt.“ Die Idee des Radel-Thons geht auf eine Initiative des ehemaligen Amerika-Hauses zurück und wurde erst­mals im Jahr 1991 umgesetzt. In den USA haben sogenannte “Thons“ (von Marathon) eine jahrelange Tradition. Hierbei geht es nicht darum, den Besten und Schnellsten als Sieger zu küren, sondern zu erle­ben, dass man mit seiner eigenen Leistung etwas be­wegen kann. Daher belohnt die AOK Stuttgart-Böblin­gen jeden gefahrenen Kilometer mit 0,10 Euro. Zusammen mit der diesjährigen Spende hat der Ra­del-Thon bis heute etwa 189 000 Euro für gemeinnützige Projekte in Stuttgart bereitgestellt.   Projekt “Die Fahrradfirma“ Die Schüler der 8. Klasse der Steinbachschule hatten zu Beginn des vergangenen Schuljahres die Aufgabe bekommen, eine Firmenidee zu finden und diese selbstständig zu verwirklichen. Hieraus entstand unter anderem “Die Fahrradfirma“. Die Schülerinnen und Schüler beschafften 20 Fahrräder, die in den meisten Fällen repariert werden mussten, planten Touren rund um die Steinbachschule, besuchten die Fahrradwerk­statt des ADFC, um sich Know-How anzueignen, co­dierten Fahrräder zum Schutz vor Diebstahl und führten teilweise zuletzt die eigens erstellten Touren. Die Grundidee ist, dass Lehrerinnen und Lehrer auch anderer Schulen mit einer Klasse bei der Fahrradfirma eine geführte Radtour buchen können. Die Fahrradfirma bietet ein “All-inclusive-Paket“ an. Das heißt: Die Schülerinnen und Schüler müssen ihre Fahrräder und Helme nicht selbst mitbringen, was jede Menge Aufwand erspart, und werden von einem der vier ausgewählten Schülern, die extra hierfür eine Tourenleiterausbildung in Tübin­gen besucht haben, geführt. Kultur, Sport und Spaß für Kinder werden in diesem Projekt geschickt vereint, was einer der Auswahlgründe für die Unterstützung war.   Projekt “Rosenresli - Kultur für Menschen mit Demenz“ Die Freiwilligenagentur Stuttgart organisiert gemein­sam mit den Initiativen “Rosenresli“ und “artists for alzheimers“ ein für Deutschland einzigartiges Projekt: “Kultur für Menschen mit Demenz“. Ziel des Projektes ist, das Thema Demenz in die Öffentlichkeit zu rü­cken, damit Berührungsängste abzubauen und somit von Demenz Betroffenen ein Stück Lebensqualität mit Hilfe der Kultur zu sichern. Ihnen und ihren Ange­hörigen wird durch das Projekt geholfen, ihr Leben in Würde zu leben. “Rosenresli“ organisiert und konzi­piert dazu ein Programmangebot: Ehrenamtliche, die von der Freiwilligenagentur und Rosenresli vorbereitet und geschult wurden, besuchen mit Dementen Mu­seen, Theater, Konzerte, Opern, Ballett, Varietés, den Zirkus und Lesungen. Durch das Erleben von Kultur und Kunst werden emotionale Empfindungen der Demenzerkrankten positiv beeinflusst.
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