Studentenzimmer mit Seniorenanschluss

Das Interesse von Studenten an dem Projekt "Wohnen mit Hilfe" ist groß. Gesucht werden derzeit vor allem ältere Menschen, die freien Wohnraum haben und am Kontakt zur jüngeren Generation interessiert sind.





Studentenzimmer mit Seniorenanschluss

08.08.2011 Soziales
Das Interesse von Studenten an dem Projekt “Wohnen mit Hilfe“ ist groß. Gesucht werden derzeit vor allem ältere Menschen, die freien Wohnraum haben und am Kontakt zur jüngeren Generation interessiert sind.
Das Sozialamt, das “Wohnen mit Hilfe“ in Zusammenarbeit mit den Studentenwerken Stuttgart und Hohenheim koordiniert, bringt die “richtigen“ Wohnpartner zusammen, hilft beim Abfassen von Verträgen und gibt Tipps, wie man das Zusammenleben der Generationen gestalten kann. Die Initiative “Wohnen mit Hilfe“ verbindet drei wichtige Themen: das selbstbestimmte Wohnen im Alter, den Generationendialog und das ehrenamtliche Engagement. Senioren und Studenten bilden eine Wohngemeinschaft - zum Nutzen beider Seiten. Das Projekt hat eine einfache, aber pfiffige Grundidee: Es gibt Senioren, die alleine in großen Wohnungen oder Häusern leben und kleine Hilfen im Alltag benötigen. Gerade in Universitätsstädten wie Stuttgart suchen gleichzeitig viele Studenten eine kostengünstige Bleibe. Wenn sich Jung und Alt für eine Wohngemeinschaft auf Zeit entschließen, können beide davon profitieren. Das Sozialamt der Stadt Stuttgart vermittelt solche Wohnpartnerschaften zwischen jungen wohnungssuchenden Studenten und älteren Menschen. Seniorinnen und Senioren stellen kostengünstig Wohnraum zur Verfügung. Im Gegenzug unterstützt der oder die Studierende den “Vermieter“ bei der Erledigung alltäglicher Dinge. Die Unterstützungsleistungen richten sich nach den Bedürfnissen der älteren Menschen. Denkbar sind zum Beispiel Hilfen im Haushalt, Gartenarbeit, Einkaufen, Tierpflege, Spaziergänge oder andere gemeinsame Aktivitäten. Pflegeleistungen jeglicher Art sind jedoch ausgeschlossen. Die Wohnpartner schließen einen Vertrag, in dem die jeweiligen Unterstützungsleistungen vereinbart werden. Vor allem Art und Umfang der Hilfen sowie die Höhe der Nebenkosten finden hier Berücksichtigung. “Wichtig für das Gelingen der Wohnpartnerschaft ist auf beiden Seiten Zuverlässigkeit, Offenheit, Vertrauen und Toleranz“, beschreibt Isabel Fezer, Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, das städtische Projekt. “Durch das gemeinsame Wohnen eröffnen sich neue Perspektiven des Miteinanders der Generationen. Für viele ältere Menschen ist es zudem beruhigend zu wissen, dass noch jemand im Haus ist und man nicht allein wohnt.“ An Wohnpartnerschaften Interessierte erhalten weitere Informationen unter
Telefon 216-3223 oder über E-Mail lebenimalter@stuttgart.de

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