Bürgerportal für Stuttgart Cityweit
"Wie gesund sind Kinder und Jugendliche in Deutschland?" Diese Frage ergründet das Robert Koch-Institut in der so genannten KiGGS-Studie, die im Zeitraum von 2009 bis 2012 fortgesetzt wird. Auch Stuttgart ist Studienort. Vom 21. Februar bis zum 12. März werden…
Robert Koch-Institut setzt Befragung fort 13.01.2011
Gesundheit
“Wie gesund sind Kinder und Jugendliche in Deutschland?“ Diese Frage ergründet das Robert Koch-Institut in der so genannten KiGGS-Studie, die im Zeitraum von 2009 bis 2012 fortgesetzt wird. Auch Stuttgart ist Studienort. Vom 21. Februar bis zum 12. März werden Gesundheitsdaten telefonisch erhoben. Wer bereits 2005 teilgenommen hat, erhält in diesen Tagen eine schriftliche Einladung zur Befragung. Zusätzlich werden Kinder im Alter bis sechs Jahre nach einem Zufallsverfahren neu ausgewählt.
Die Langzeitstudie soll Informationen zu Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten, Befindlichkeit und dem Einfluss sozialer Faktoren zu liefern, um ein Bild der gesundheitlichen Lage der 0- bis 17-Jährigen in Deutschland zeichnen zu können. Durch die wiederholte Einbeziehung der ehemaligen Teilnehmer, die inzwischen sechs bis 24 Jahre alt sind, erhoffen sich die Forscher überdies Erkenntnisse zu den Lebensphasenübergängen vom Kindes- ins Jugendalter und vom Jugend- ins Erwachsenenalter sowie die Ursachen und Bedingungen gesundheitlicher Veränderungen.
Aktiv für die Gesundheit der Stuttgarter KinderDie Landeshauptstadt macht sich stark für die Gesundheit der Kinder. Neben der KiGGS-Studie wurde 2005 in Stuttgart eine spezielle Erhebung für Jugendliche durchgeführt, die JUGS-Studie. Diese brachte noch einmal wichtige Daten speziell für Stuttgart hervor. Auf dieser Basis wurden vielfache Aktivitäten zur Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten, Schulen, Jugendhäusern und Sportvereinen gestartet, unter anderem der Runde Tisch zur Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen. Sein Ziel ist es, den Anstieg des Übergewichts bei Kindern und Jugendlichen bis 2012 zu stoppen. Das dazu gehörige Netzwerk “g′sund & g′scheit“ macht in Kindertageseinrichtungen und Schulen die Gesundheitsförderung zum Schwerpunktthema. Dank dieses Netzwerks ist die Landeshauptstadt als Kompetenzzentrum für Kinder und Jugendgesundheit im Deutschen-Gesunde-Städte-Netzwerk anerkannt.
Gemeinschaftserlebnis Sport Die über 400 Stuttgarter Sportvereine und sporttreibenden Organisationen in der Landeshauptstadt bieten vielfältige, altersgerechte und qualifizierte Bewegungsangebote von Krabbel-Gruppen über Eltern-Kind-Sport bis zu erlebnisorientierten Angebote für Jugendliche.
Die Gesundheit der Kleinsten hat das Programm kitafit im Fokus. Das Sportamt fördert Zusammen mit dem Jugend- und dem Gesundheitsamt durch besondere Bewegungsprogramme die Motorik der Kinder. Zwischen drei und sechs Jahren wird somit schon die Grundlage für ein gesundes Aufwachsen gelegt. Kooperationen zwischen Kitas und Sportvereinen und die Fortbildung von Erziehern sorgen für bewegte Stunden in den Einrichtungen.
Das “Gemeinschaftserlebnis Sport“ bewegt bei über 100 Angeboten 15.000 Kinder und Jugendliche. Es versteht sich als Einrichtung, die sportliche und sozial integrative Themenstellungen verbindet. Das Programm schafft qualifizierte, sportbezogene Angebote für eine kind- und jugendgemäße Freizeitgestaltung. Träger sind der Sportkreises Stuttgart e.V. und die Landeshauptstadt. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendlichen, die Sport ohne Leistungsdruck vor allem aus Spaß und Freude treiben wollen. So wird Teamfähigkeit und soziale Integration gefördert und Aggressivität und Gewalt präventiv begegnet.
Hintergründe zur KiGGS-Studie des Robert Koch-InstitutsBefragt werden sowohl die Eltern als auch die Kinder selbst (11-17 Jahre). Darüber hinaus werden circa 30-minütige Interviews mit den ehemaligen Studienteilnehmern geführt, die inzwischen erwachsen sind. Die telefonischen Befragungen werden von geschulten Interviewern des Robert Koch-Instituts durchgeführt. Körperlich-medizinische Untersuchungen sind dieses Mal nicht vorgesehen. Ergänzt wird die Befragung durch zwei Zusatzstudien. An Teilstichproben wird vertiefend Fragen zur motorischen Entwicklung und zur seelischen Gesundheit nachgegangen.
Mehr Informationen sind unter www.kiggs.de einsehbar.
Link www.kiggs.de
Sicher wird es eine Familien geben die es wirklich schwer haben. Viele Kinder sind ein echtes Problem da die meisten Wohnungen die in den letzten 50 Jahren gebaut wurden dem Durchschnitt folgten. Und der hat eben nur ein Kind. Welcher Bauherr baut sch.....
mehr Infos