TU München gewinnt GfSE Studienpreis

Die besten fünf Master- und Diplomarbeiten aus dem Jahr 2009 waren zur Endrunde an der Universität Stuttgart eingeladen. Die Absolventen präsentierten den Inhalt der Arbeit in konsolidierter Form vor Experten auf dem Gebiet des Systems Engineering, die die Bewertungen vornahmen.





Der Studienpreis der Gesellschaft für Systems Engineering e.V wurde zum 5. Mal vergeben. Von den betreuenden Professoren der deutschsprachigen Hochschulen konnten die herausragenden Master- und Diplomarbeiten aus dem Jahr 2009 zur Bewertung eingereicht werden. Die Abschlussarbeiten wurden von Fachhochschulen und Universitäten eingereicht, an denen sich die Masterstudiengänge immer weiter etablieren. Der Inhalt der Arbeit muss sich mit komplexen Zusammenhängen, interdisziplinären Teams und einer systematischen Vorgehensweise befassen, oder direkt aus dem Fachgebiet Systems Engineering stammen. Wie in den letzten Jahren, sind die nominierten Arbeiten aus verschiedenen Branchen bis zum März dieses Jahres eingereicht worden. Aus allen eingesendeten Arbeiten wurden die besten 5 Arbeiten mittels eines strengen und neutralen Bewertungsverfahrens vom Studienpreisausschuss der GfSE ausgewählt. Jede Arbeit wurde von mindestens 3 Experten gelesen und bewertet. Während der Endrunde wird die Präsentation und deren Inhalt als auch die abschließenden Antworten auf die Fragen vom GfSE Gremium bewertet. Die Summe aus dieser Bewertung und der schriftlichen Arbeit ergibt die Platzierung unter den besten fünf Abschlussarbeiten aus dem Jahrgang. Das Fachgremium war auch in diesem Jahr mit Experten aus der verschiedenen Bereichen der Industrie und der Lehre besetzt. Beginnend von Prof. Haberfellner von der TU Graz bis zu Prof. Igenbergs der TU München waren die Systems Engineering treibenden Kräfte der Lehre aus dem deutschsprachigem Raum vertreten.

Durchgeführt wurde die Endrunde des Studienpreises an der Universität Stuttgart am Institut für Raumfahrtsysteme, die im letzten Jahr die Gewinnerin stellte. Herr Prof. Röser begrüßte die Teilnehmer und wünschte allen eine erfolgreiche Präsentation und Endbewertung.

Der ersten Platz belegte die Arbeit von Herr D. Zielinski von der TU München, vom Lehrstuhl für Raumfahrttechnik mit dem Titel „Synchronisationsmanagement in der Produktentwicklung“. Der zweite Platz wurde an Herrn S. Schenkl vom Lehrstuhl für Produktentwicklung an der TU München für die Arbeit „Entwicklung und Bewertung eines Methoden-Konzepts für die Plattformdefinition“ mit einer Anwendung aus dem Baumaschinenbereich vergeben. Den dritten Platz erreichte Herr Chr. Eger von der Universität Stuttgart mit der Arbeit "Design and Development Planning for an European Crew Transportation System“ aus der Raumfahrt. Die weiteren Plätze belegte eine Arbeit von der Hochschule München mit dem Titel „Produktlebenszyklus-Orientierter Austausch von Konfigurationsmanagement-Daten innerhalb der Siemens AG“ und wurde bearbeitet von Herrn H. Veseli. Von der Fachhochschule Pforzheim wurde der Beitrag von Herrn P.-W. Weger mit dem Titel „Entwurf eines Variantenorientierten Engineering-Prozesses“ vorgestellt.

Der Studienpreisausschuss und Vorstand der GfSE beglückwünschten die Preisträger. Insgesamt wurden für die Endrunde Geldprämien im Gesamtumfang von €6000 überreicht, die dankenswerterweise durch Spenden der Firmen Berner & Mattner Systemtechnik GmbH, der EADS Astrium GmbH und EADS Military Air Systems aufgebracht wurden. Dank gilt auch jenen GfSE-Mitglieder die durch ihre Spende allen Endrundenteilnehmern eine für ein Jahr beitragsfreie Mitgliedschaft bei INCOSE und GfSE ermöglichen.

Der Bewerbungsaufruf für den Studienpreiswettbewerb 2011 wird Anfang des nächsten Jahres auf der Homepage der GfSE erfolgen.

Artikel lesen
Die Deutschen kommen !

Die Deutschen kommen !

Wenn der Wirt auch das Risiko ist. Das er die Viren beim Abräumen ihre Nachbarn anhatte und dessen Viren dann über den Teller zur Gabel des nächsten weiterreicht ist zu vernachlässigen. Auch das 2 Gäste an Nachbartisch bereits mehrfach niesen mü.....
mehr Infos





Kommentare :

Kommentieren Sie diesen Artikel ...

Abonnieren (Nur Abonnieren? Einfach Text freilassen.)


Löschen





 
 
Werbung
Tageszeitungen zum Probe lesen
Lesen Sie Ihre regionale oder überregionale Tageszeitung völlig gratis zur Probe.
Abo Stuttgarter Nachrichten
 
Werben Sie ab 5 Euro
Werden Sie unser Werbepartner!
 






Surftip der Woche:

Verbrecherjagt | Telefonspam | Wohnmobilreisen