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Pleiten, Pech und Pannen hätte dieses Jahr zum Motto von Sebastian Vettel werden können. Doch statt vor Defekten und Motorschäden zu kapitulieren, gab Vettel Vollgas und wurde jüngster Formel 1-Weltmeister aller Zeiten. Eine Erfolgsgeschichte, die nicht trotz der Rückschläge, sondern dank ihnen Wirklichkeit wurde.
„Es soll wohl nicht sein“, dachten viele Zuschauer, die die diesjährige Formel 1-Saison verfolgten und miterleben mussten, wie der Sympathieträger Vettel vom Schicksal gebeutelt wurde. In Bahrain machte der Motor schlapp, in Südkorea platzte er gar und in Australien löste sich eine Radmutter. Drei Pechsträhnen, die drei sichere Siege kosteten.
Statt sich im Unglück zu suhlen, verfuhr Vettel nach dem Motto „aller guten Dinge sind drei“ und legte im Anschluss erst richtig los. Keine selbstverständliche Reaktion: „Wer sich vom Leben ungerecht behandelt fühlt, ist geneigt, alles hinzuwerfen und zu glauben, dass ihm selbst nie etwas gelingt, während andere mit Leichtigkeit siegen.“, sagt Kathrin Springer, Diplom-Psychologin aus Stuttgart. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, ermutigt Springer jedoch zum Durchhalten: „Am Ende ist das Leben gerecht. Niemand hat nur Glück oder nur Pech. Jedem von uns widerfahren sowohl positive als auch negative Dinge. Es kommt darauf an, wie wir die jeweilige Situation interpretieren und wie sie uns weiteres Handeln beeinflusst.“
Denn das Handtuch werfen kann jeder. Wer stattdessen durchhält, ist „danach“ häufig erfolgreicher als je zuvor. Rückschläge haben immer etwas Gutes – auch wenn man das im jeweiligen Moment nur schwer glauben mag. Sie fördern die persönliche Entwicklung und machen stärker. „Wer einen Rückschlag einmal überwindet, traut sich dies auch ein weiteres Mal zu. Diese Erkenntnis stärkt das Selbstbewusstsein.“ so die Psychologin Kathrin Springer. Sebastian Vettel hat gezeigt, dass man mit Kampfgeist, Teamwork und dem Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten über sich hinauswachsen kann. In einem Online-Tagebuch auf seiner Homepage ist zu lesen: „Wenn man sich die Saison noch mal ansieht, kann man sagen, dass es richtig war, dass wir immer unseren Weg gegangen sind und uns auch von den Rückschlägen nie verunsichern haben lassen.“
„Erfolgreiche Menschen sehen Hindernisse als eine Hürde auf dem Weg zum Ziel. Erfolglose Menschen sehen darin das Ende eines Weges“, bringt es Kathrin Springer auf den Punkt und ergänzt: „Der Schlüssel zum Erfolg ist Nachhaltigkeit.“ Nur Ausdauer, Disziplin und eine Portion Optimismus ebnen den Weg aus einer Krise, verhelfen zu neuem Tatendrang und vielleicht sogar zu einem Platz auf dem Siegertreppchen.
Wir haben 1777 Pflegeheime mit 96181 Bewohner. Von diesen Bewohner sind bis gestern 5642 geimpft. Bisher sind 7 Tage vergangen. Das wären 806 am Tag. Geht man von 50 Bewohner im Schnitt aus, haben die 16 Pflegeheime geschafft. Als dauert es weitere .....
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