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Die fortschreitende Zerstörung der Natur durch den Menschen ist seit langem ein Thema der öffentlichen Diskussion. Aber was ist eigentlich “Natur“ aus philosophischer Sicht? Mit diesem schwierigen Thema und dem Begriff des Glücks beschäftigt sich der Philosoph Michael Hampe am Montag, 16. April, um 19.30 Uhr im Max-Bense-Forum der Stadtbibliothek am Mailänder Platz 1.
In seinem neuen Roman “Tunguska oder Das Ende der Natur“ von 2011 lässt Hampe vier Männer - einen Physiker, einen Philosophen, einen Biologen und einen Mathematiker - ein Gespräch über die Idee der Natur führen. Die Wissenschaftler geraten beim Gespräch über das mysteriöse Tunguska-Ereignis, das in Sibirien ein riesiges Waldgebiet verwüstete, in eine Grundsatzdiskussion über die Natur selbst, ihre Eigenschaften und ob der Mensch ein Teil von ihr oder sie nur eine Idee in unseren Köpfen sei.
Mit seinem Bestseller “Das vollkommene Leben. Vier Meditationen über das Glück“ wurde Hampe 2009 einem breiten Publikum bekannt. Vollkommenes Glück könne letztlich nur in einem Leben liegen, das sich von Doktrinen befreit hat und sich deshalb der Betrachtung der Welt überlässt, lautet hier seine These. Auch darüber wird er in seinem Vortrag berichten.
Michael Hampe , 1961 in Hannover geboren, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft, Psychologie und Biologie in Heidelberg und Cambridge. Nach Professuren in Dublin, Kassel und Bamberg ist er seit 2003 Professor für Philosophie in Zürich.
Karten für die Veranstaltung können telefonisch unter 0711 / 216 - 91100 und -96527 oder per E-Mail: karten.stadtbibliothek@stuttgart.de reserviert werden. Abendkasse: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Merkel sagt es richtig wenn Sie erklärt es soll keinen Wettbewerb geben was frei gegeben wird. Die Maßnahmen werden bis zu Herstellung eines sicheren Impfstoffs und der anschließenden Zwangsimpfung gehen. Mal sehen wie viel Impfgegner er es geben .....
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