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Am 28.11. bleibt die Wilhelma erstmals in ihrer Geschichte für Besucher geschlossen.
Denn an diesem Tag wird mindestens ein Blindgänger im Rosensteinpark entschärft. Den ersten hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst am 10.11. etwa 100 Meter von der Wilhelma entfernt gefunden. Somit wird am 28. November 2010 auf jeden Fall eine Entschärfung statt finden. Aus Sicherheitsgründen wird daher die Wilhelma an diesem Tag komplett für die Besucher geschlossen bleiben – ein bislang einmaliger Fall in ihrer Geschichte. Doch ist dies nötig, da die Sicherheitszone rund um den Ort – oder eventuell auch weitere Orte – der Kampfmittelbeseitigung in Bereiche der Wilhelma hineinreichen.
Auch für den Schutz der Mitarbeiter und Tiere in der Wilhelma wird an diesem Tag gesorgt. Für den Fall der Fälle müssen auch sie außer Reichweite von Splittern und Co. sein. Die Tiere der Wilhelma werden daher morgens wie gewohnt versorgt und gefüttert, danach bleiben sie jedoch in den Ställen und Unterkünften, bis der Kampfmittelbeseitigungsdienst seine Arbeit beendet hat. Eine vorbeugende Evakuierung aller eventuell betroffenen Bereiche kommt mangels Ausweichquartieren und dem damit verbundenen Stress für die Tiere nicht in Frage.
Die Mitarbeiter begeben sich zudem an sichere Orte außerhalb der Risikozonen, und warten dort ab, bis der Kampfmittelbeseitigungsdienst Entwarnung gibt. Sobald dies der Fall ist, können die Tiere die sicheren vier Wände verlassen und die Tierpfleger ihre Arbeit wieder aufnehmen. Da sich weder Uhrzeit noch Dauer der Bombenentschärfung im Vorfeld präzise vorhersagen lassen, bleibt die Wilhelma aber auf jeden Fall den ganzen Tag über geschlossen.
Um 300kg zu erreichen braucht man nicht wirklich so viel tun. 100 Kalorien zu viel jeden Tag schaffen wir auch. Und wer da bei Ende findet wächst und wächst. Eigentlich sollten wir den Erfolg der Menschen dieser Sendung bewundern, denn Sie haben es .....
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