Wunsch und Wirklichkeit des Sterbens

Die Bürgerstiftung und das Sozialamt Stuttgart laden am Montag, 18. Oktober, um 17 Uhr zum 16. Podiums- und Publikumsgespräch der Reihe Wunsch und Wirklichkeit des Sterbens in Stuttgart in den Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses ein.





Ärzte, Pfleger, Angehörige und im Ehrenamt arbeitende Sterbebegleiter berichten von ihren Erfahrungen.

Die Begleitung sterbender Menschen ist ein Thema, das nur selten im Fokus des öffentlichen Interesses steht. Gesellschaftliche Veränderungen haben dazu geführt, dass viele Menschen in ihrem Alltag kaum mehr mit Tod und Sterben in Berührung kommen. Wie gehen wir mit sterbenden Menschen um? Entscheidungen, die bei der Betreuung von Menschen in der letzten Lebensphase zu treffen sind, sind für viele Angehörige ungewohnt, emotional belastend und können als moralisch ambivalent empfunden werden.

Die Betreuung der Sterbenden und die Begleitung der Angehörigen verlangen aber auch vom ärztlichen Personal, den Pflegekräften und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ein Höchstmaß an Einfühlungsvermögen, Gesprächsbereitschaft und die Fähigkeit zu verstehender Präsenz. Wie können Gespräche am Ende des Lebens gestaltet werden? Wie können wir eine kommunikative Ebene schaffen, die dem Sterbenden Menschenwürde und Selbstbestimmung belässt?

Isabel Fezer, Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, und Dr. Helga Breuninger, Bürgerstiftung Stuttgart, begrüßen die Gäste. In die Podiumsdiskussion sollen Erfahrungen aus ärztlicher und pflegerischer Sicht und aus dem Blickwinkel derer einfließen, die als Angehörige oder im Ehrenamt sterbende Menschen begleitet haben. Die Moderation der Podiumsdiskussion übernimmt Pfarrer Friedemann Binder.

Im Anschluss an die Begegnung gibt es die Möglichkeit zu gegenseitigem Austausch und Gesprächen mit den Podiumsteilnehmern.

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