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EIGENZEIT – TEMPS PROPRE. VON ABY WARBURG BIS ELGER ESSER Podiumsdiskussion in französischer Sprache mit Hubertus von Amelunxen und Georges Didi-Huberman am Mittwoch, 10. Februar, 19 Uhr, im Kunstmuseum Stuttgart
Was versteht man unter »Eigenzeit«? Zwei große Fotohistoriker, Hubertus von Amelunxen und Georges Didi-Huberman, unterhalten sich am Mittwoch, 10. Februar, 19 Uhr, über dieses eigentümliche Phänomen. Ausgangspunkt der Podiumsdiskussion ist die aktuelle Werkschau von Elger Esser, die noch bis 11. April im Kunstmuseum Stuttgart zu sehen ist. »Eigenzeit«‹, so der Titel der Ausstellung, bezeichnet zunächst die offene Herangehensweise jenes Fotokünstlers, wenn er sich allein und ohne klare Ziel- und Motivvorstellung auf den Weg macht und sich einfach treiben lässt. Zum anderen benennt »Eigenzeit« den Kern von Essers fotografischem Schaffen: seine Landschaftsbilder wirken zeitenthoben, entziehen sich der Einordnung und werden so zu Monumenten ihrer Eigenzeit. Ursprünglich aber stammt der Begriff der Eigenzeit aus der Physik und beschreibt nach Einstein das Phänomen der Relativität der Zeit: wenn beispielsweise ein Astronaut ins Weltall fliegt, ist dessen körperliche Zeiterfahrung eine andere als die der Zurückgebliebenen. Jeder Mensch erfährt zudem täglich die Zeit, auch und gerade in seiner Erinnerung, als subjektiv.
Hubertus von Amelunxen und Georges Didi-Huberman werden dieses unter Philosophen und Kunsthistorikern viel diskutierte Thema in französischer Sprache mit Übersetzung erörtern. Eintritt 7 € / 5 €. Seminarraum
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut français statt.
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