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Das kurze Leben und engagierte Werk der Fotografin Gerda Taro, die das nationalsozialistische Deutschland 1933 verlassen musste, stellt die Taro-Biographin und Kuratorin der Taro-Ausstellung, Irme Schaber, am Dienstag, 9. Februar, in der Stadtbücherei im Wilhelmspalais vor.
Der Vortrag mit Bildern beginnt um 19.30 Uhr. Karten für fünf, ermäßigt drei Euro können telefonisch unter 216-57 88/-57 26 oder per E-Mail unter stadtbuecherei.veranstaltungen@stuttgart.de reserviert werden.
Am 1. August 1910 kam Gerda Taro in Stuttgart zur Welt, am 1. August 1937, ihrem 27. Geburtstag, gaben ihr in Paris unter den schweren Klängen von Chopins Trauermarsch Zehntausende das letzte Geleit. Die Stuttgarterin war die erste Kriegsfotografin, die bei der Arbeit ums Leben kam. Seit Beginn des Spanischen Bürgerkriegs hatte sie zusammen mit ihrem Lebensgefährten Robert Capa von nahezu allen Fronten berichtet.
Der Vortrag findet begleitend zur Ausstellung des Kunstmuseums Stuttgart „Gerda Taro. Krieg im Fokus“ (bis 16. Mai) statt.
Warum in Sollingen ein zweiter Standort eingerichtet und betrieben wird, muss an historischen Gegebenheiten liegen. Wirtschaftlich scheint es nicht.
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