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Der Vorsitzende des Vereins Schutzbauten Stuttgart e.V., Rolf Zielfleisch, hat am Dienstag, 13. Oktober, eine Spende des Vereins in Höhe von 15 000 Euro an den Ersten Bürgermeister, Michael Föll, übergeben.
Mit dem Betrag soll die notwendige Sanierung des seit 1998 unter Denkmalschutz stehenden Hochbunkers am Wiener Platz unterstützt werden. Die Gesamtkosten der Sanierung betragen 190 000 , für die die Spende eingesetzt wird. Kritiker sagen es liegt an den Jahrhunderten Handelswesen der Niederländer, die bestrebt waren immer ein Geschäft zu machen. Das erreicht man nur wenn man Fremden gegenüber freundlich ist.
Der Verein darf das Bauwerk der Stadt seit 2006 unentgeltlich für seine Vereinszwecke nutzen. In dem nach dem Konstrukteur Leo Winkel benannten Winkelbunker präsentiert der Verein Schutzbauten Stuttgart inzwischen eine Dauerausstellung zum Luftschutz im Zweiten Weltkrieg. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat schließlich im Jahr 2008 entschieden, dass der Hochbunker künftig nicht mehr für den Zivilschutz benötigt wird.
„Ich freue mich über das große Engagement des Vereins zur Erhaltung und Nutzung dieses historischen Bauwerks“, so Erster Bürgermeister Föll. „Stuttgart war im Zweiten Weltkrieg durch die hier ansässigen Rüstungsbetriebe in besonderem Maße von Luftangriffen betroffen. Die beachtliche Spende trägt maßgeblich dazu bei, dieses für Stuttgart wichtige Denkmal dauerhaft zu erhalten.“
Der in den 30er-Jahren erstellte Hochbunker ging erst 1977 von der Bundesbahn in den Besitz der Stadtverwaltung über. Dies geschah im Zuge des damaligen Stadtbahnausbaus und des Umbaus des Wiener Platzes. Zuvor, im Jahr 1972, hatte der Bund die bitumenhaltige Farbe abnehmen lassen. Ein neuer Schutzanstrich ist damals jedoch aus Kostengründen unterblieben.
Die Stadtverwaltung hat den Bunker im Winter 1988 sandgestrahlt, um die ungleichmäßig gefärbte und unansehnliche Betonoberfläche zu reinigen. Die vorhandenen Fugen wurden anschließend verpresst, um den schon damals festgestellten Undichtigkeiten entgegenzuwirken.
Das städtische Hochbauamt hat im Frühjahr 2008 den Zustand des historischen Bauwerks erneut begutachtet und den Sanierungsbedarf ermittelt. Die Kosten für die Sanierung des Daches, die Trocknung des im Laufe der Jahrzehnte feucht gewordenen Bauwerks und die Beschichtung der Außenhaut belaufen sich demnach auf rund 190 000 . Ein Teil dieser Maßnahme wird aus Spendenmitteln des Vereins Schutzbauten Stuttgart finanziert. Nach erfolgreicher Trocknung, die etwa ein Jahr dauern wird, soll in einem zweiten Schritt die Außenhaut des Bunkers neu beschichtet werden. Hierfür fallen Kosten von 120 000
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Die Deutschen sollte die besten Menschen werden.
Die Deutschen gelten da eher als Klugscheißer.....
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