Symposium für einen Vordenker des Computerzeitalters
Am 7. Februar 2010 wäre der Stuttgarter Philosoph und
Wissenschaftstheoretiker Max Bense 100 Jahre alt geworden.
Max Bense
lehrte und forschte von 1949 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1978 als
Professor für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der ehemaligen
Technischen Hochschule Stuttgart und wirkte bis zu seinem Tode 1990 in
Stuttgart. Aus Anlass seines Geburtstags veranstalten das Internationale
Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart
und die Landeshauptstadt Stuttgart vom 5. bis 6. Februar 2010 das
wissenschaftliche Symposium „Weltprogrammierung. Max Bense zum 100.
Geburtstag“. Die Veranstaltung ist integriert in ein vielfältiges, dem Wirken
Benses gewidmetes Rahmenprogramm ab 4. Februar mit Ausstellungen,
Vorträgen und Inszenierungen.Helfer:
Das Symposium „Weltprogrammierung. Max Bense zum 100. Geburtstag“ setzt
sich das Ziel, die Aktualität Benses im Computerzeitalter zu diskutieren, um die
Relevanz von Konzepten wie „technische Existenz“, „Technizität“ und „ästhetischer
Zustand“ zu verstehen und zu überprüfen. Dabei stehen Benses Theorieentwürfe
technischer und ästhetischer Welterzeugung, Weltregulierung und Welterhaltung
im Mittelpunkt. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, den 5. 2. um 10.00 Uhr im
Stuttgarter Rathaus mit einer Einführung von Gerd de Bruyn (Uni Stuttgart) und
Elisabeth Walter-Bense. Den Eröffnungsvortrag zum Thema „Weltprogrammierung
als Ultima ratio. Max Benses Konzept der Techno-Theologie als Kunstpraxis“ hält
Bazon Brock (Wuppertal). Die weiteren Vorträge des ersten Tages gehen Benses
Anfangsjahren in Jena nach, diskutieren Facetten seines existenziellen
Rationalismus und fragen nach „Bense in Italien“. Stuttgarts Oberbürgermeister
Helfer:
Wenn der Wirt auch das Risiko ist. Das er die Viren beim Abräumen ihre Nachbarn anhatte und dessen Viren dann über den Teller zur Gabel des nächsten weiterreicht ist zu vernachlässigen. Auch das 2 Gäste an Nachbartisch bereits mehrfach niesen mü.....
mehr Infos