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Felicitas Baumeister und Professor Gerd Presler stellen am Freitag, 12. Februar, 18:30 Uhr, im Kunstmuseum Stuttgart das Werkverzeichnis vor.
Vor wenigen Tagen erhielt Felicitas Baumeister als erste Frau die Ehrensenatorenwürde der Stuttgarter Kunstakademie. Die Tochter des bedeutenden deutschen Nachkriegskünstlers und Akademieprofessors Willi Baumeister wurde damit für ihre großen Verdienste um das Werk ihres Vaters geehrt. Seit 1955 pflegt sie dessen künstlerischen Nachlass im von ihr mitgegründeten und aufgebauten Archiv Baumeister, das 2005 im Kunstmuseum Stuttgart eine dauerhafte Heimstatt gefunden hat. Willi Baumeisters Œuvre zählt heute zu den am besten erforschten der neueren Kunstgeschichte. Am Freitag, 12. Februar, 18:30 Uhr, stellt die Expertin zusammen mit Professor Gerd Presler in den Sammlungsräumen des Kunstmuseum Stuttgart das aktuelle Werkverzeichnis der bislang unveröffentlichten Skizzenbücher des großen Stuttgarter Künstlers vor: In kleinen Heften, die Willi Baumeister mit sich geführt hat, haben sich Notizen seines künstlerischen Denkens erhalten – erste Ideen zu Bildmotiven, die oft zu Keimzellen größerer Werke wurden.
Der große Wegbereiter der abstrakten Malerei hinterließ 47 Skizzenbücher mit 490 Skizzen aus den Jahren zwischen 1913 und 1955. Etliche seiner weltweit bekannten Werke erfuhren hier die erste Formulierung. Das unter redaktioneller Leitung von Archivleiterin Hadwig Goez entstandene Verzeichnis dieser Skizzenbücher ist nun als zweiter Band in der Schriftenreihe des »Archiv Baumeister im Kunstmuseum Stuttgart« im Deutschen Kunstverlag erschienen (384 Seiten, deutsch/englisch, mit 536 farbigen und 23 schwarzweißen Abbildungen, 29,90 €).
Anlässlich der Buchvorstellung werden einige Original-Skizzenbücher zu sehen sein und Kurator Daniel Spanke wird sich mit den beiden Autoren über die Bedeutung der Skizzenbücher unterhalten. Eintritt frei mit gültigem Tagesticket
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