Bundeswirtschaftsminister
Brüderle fördert Film- und Medienwirtschaft. Erstmals auch kreative
Online-Marketingkampagnen gesucht
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer
Brüderle, lädt in diesem Jahr die Kreativen aus TV-Sendern,
Produktionsfirmen, klein- und mittelständischen Medienunternehmen,
Nachwuchskünstler und erstmals die Filmschaffenden aus dem Bereich
Marketing ein, sich mit ihren Produktionen am Wettbewerb um den 43.
Deutschen Wirtschaftsfilmpreis zu beteiligen. Der Preis zählt zu den
renommiertesten Filmpreisen in Deutschland und hat das Ziel, das
gesellschaftliche Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge zu
fördern. Seit 2008 ist er Bestandteil der Initiative "Kultur- und
Kreativwirtschaft" der Bundesregierung.
Partner ist seit über 10 Jahren die Stadt Ludwigsburg. Die Sieger
in den vier Kategorien werden dort bei einer festlichen
Preisverleihung am 16. November 2010 im Forum am Schlosspark
Ludwigsburg in Anwesenheit des Bundeswirtschaftsministers und
weiterer Prominenz ausgezeichnet. Moderiert wird die Verleihung von
Judith Rakers (ARD/"Tagesschau").
Erstmals gesucht: Unkonventionelle und hintergründige
Online-Marketingkampagnen
Der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis wird für außergewöhnliche
filmische Darstellungen in vier Kategorien vergeben. Um moderne und
zukunftsweisende Marketingstrategien junger Medien in den Wettbewerb
einzubeziehen, wird in diesem Jahr die Kategorie III - Filme, die
für das Internet produziert werden - erweitert. Gefragt sind
Beiträge, die sich mit neuen Formen des Marketings auseinandersetzen,
z.B. wie mit einer unkonventionellen und/oder hintergründigen
Nachricht auf ein Produkt, eine Marke oder eine Kampagne aufmerksam
gemacht werden kann. Das können etwa Videoclips oder Beiträge in
Internetforen und Blogs sein. Damit bezieht der Wettbewerb erstmals
Kommunikationsplattformen wie YouTube, MyVideo, Clipfish, sevenload
oder Web2.0-Kanäle wie XING, twitter und Facebook mit ein.
Alle vier Kategorien in Überblick:
Der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis 2010 wird in folgenden
Kategorien vergeben:
I. Filme über die Wirtschaft
Filmische Darstellung von wirtschaftlichen Zusammenhängen und
Entwicklungen in der sozialen Marktwirtschaft, insbesondere in den
Bereichen Informationsgesellschaft, Innovation, Technologie,
Arbeitswelt, Umwelt und Verbraucherschutz. Diese Kategorie kann auch
Themen der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa und der weltweiten
Globalisierung umfassen.
II. Filme aus der Wirtschaft
Filmische Darstellung von Unternehmen oder Institutionen und deren
Produkte und Dienstleistungen. Die Darstellung muss über die reine
Produkt- oder Firmenwerbung und Werbespots hinausgehen und in einem
gesamtwirtschaftlichen oder internationalen Kontext stehen. Reine
Produktwerbefilme und Werbespots sind von der Teilnahme am Wettbewerb
ausgeschlossen.
III. Filme, die für das Internet produziert werden
Diese Kategorie soll zukunftsweisend für Marketingstrategien in
den neuen Medien sein. Der inhaltliche Bezug der Filme soll sich wie
in den Kategorien 1 und 2 mit wirtschaftlichen Zusammenhängen und
Entwicklungen bzw. der Darstellung von Unternehmen / Institutionen
und deren Produkten / Dienstleistungen auseinandersetzen. Die
Umsetzung der Filminhalte setzt dabei auf neue Formen des Marketings,
wie soziale Netzwerke und neue Medien. Die dabei genutzten Methoden
der Publikation sind Videoclips oder Beiträge in Internetforen und
Blogs - wie z.B. You-Tube, MyVideo, Clipfish, sevenload oder
Web2.0-Kanäle wie XING, twitter und Facebook. Die Darstellung muss
über die reine Produkt- oder Firmenwerbung hinausgehen. Werbespots
sind von der Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen.
IV. Filme aus den Kategorien I, II und III, die von Studentinnen
und Studenten oder Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern gestaltet
und realisiert worden sind. Diese sollten in der Regel nicht länger
als drei Jahre auf diesem Gebiet tätig sein.
Der beste Film des Wettbewerbs ist mit 5.000 Euro dotiert. In der
Kategorie IV im Rahmen der Nachwuchsförderung wird zusätzlich ein
Geldpreis in Höhe von 5.000 Euro verliehen.
Die Filme sind als DVD-Kopie beim
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Referat 412
Frankfurter Straße 29 - 35
65760 Eschborn
einzureichen.
Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2010.
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Gerüchte sagen das auch ein Aluhut reichen kann. Klar das der Angela Merkel da die Hutschnur reißt. Endlich können sich mal die Länder profilieren und gegen den Bund stänkern.