Börse Stuttgart setzt im Jahr 2010 über 94 Milliarden €

Marktführer bei verbrieften Derivaten in Europa und bei Unternehmensanleihen in Deutschland/ Anstieg des Handelsvolumens bei Aktien und verbrieften Derivaten/ Rekordjahr im ETF-Handel





Im Jahr 2010 hat die Börse Stuttgart nach Orderbuchstatistik mehr als 94 Milliarden Euro umgesetzt. Damit lag der Gesamthandelsumsatz 3,9 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahresergebnis. Zuwächse verzeichnete der Stuttgarter Handelsplatz vor allem bei Aktien und verbrieften Derivaten sowie im Fondshandel.

„Mit einem Gesamtumsatz von über 50 Milliarden Euro bei verbrieften Derivaten konnten wir unsere Marktführerschaft in Europa in dieser Anlageklasse noch festigen“, sagte Christoph Lammersdorf, Vorsitzender der Geschäftsführung der Boerse Stuttgart Holding GmbH. Hier sind insbesondere die starken Handelszuwächse bei Bonus-Zertifikaten von 37 Prozent, bei Discount-Zertifikaten von 22 Prozent und bei Aktienanleihen von 67 Prozent herauszustellen.

Beim Handel mit Unternehmensanleihen ist Stuttgart auf dem deutschen Markt führend: Mit über 15 Milliarden Euro steuern die Unternehmensanleihen deutlich mehr als die Hälfte zum gesamten Umsatz im Anleihenhandel an der Börse Stuttgart bei. Auch der Aktienhandel nahm im Jahr 2010 um fast 30 Prozent zu, so dass der Gesamtjahresumsatz auf mehr als 10 Milliarden Euro anstieg.

Besonders hohe Steigerungsraten im abgelaufenen Jahr weist der Handel mit Fonds auf. Hier setzte die Börse im Jahr 2010 über 6,7 Milliarden Euro um. Damit erhöhte sich das Handelsvolumen gegenüber dem Vorjahr um fast 57 Prozent. Hierzu trug vor allem der Handel mit Exchange Traded Funds (ETFs) bei. In diesem Segment wurde ein Umsatzsprung von 63 Prozent auf über 5,7 Milliarden Euro im Jahr 2010 erzielt.

Im Dezember 2010 beträgt der Monatsumsatz an der Börse Stuttgart rund 7,7 Milliarden Euro und liegt damit feiertags- und jahresendbedingt unter dem Niveau des Vormonats November, dem mit fast 9,3 Milliarden Euro umsatzstärksten Monat.



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