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Unsicherheiten bei der Rohstoffbeschaffung und steigende Preise lassen in Deutschland das Interesse an Recycling förmlich explodieren.
Das zeigt die aktuelle Auswertung der IHK-Recyclingbörse. Bei dieser überbetrieblichen Online-Börse (www.ihk-recyclingboerse.de) können Unternehmen kostenlos verwertbare Abfälle und Produktionsrückstande anbieten bzw. nachfragen.
Wie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) mitteilt, suchten 2011 rund 88.000 Unternehmen in der Börse nach recycelfähigem Material - fast 35% mehr als 2010. Die Zahl der Material-Inserate stieg gegenüber dem Vorjahr sogar um rund 38% auf insgesamt knapp 490 Positionen.
Angesichts hoher Rohstoffpreise rechnet DIHK-Umweltexperte Armin Rockholz damit, dass das Interesse an Wiederverwertung ebenso weiter zunehmen wird, wie das Angebot an Stoffen. Die Vorteile für beide Seiten liegen auf der Hand. Rockholz: „Kostengünstigere Beschaffung von Rohstoffen, geringere Entsorgungskosten und verbesserte Markttransparenz.“
An der Recyclingbörse, die bundesweit von allen Industrie- und Handelskammern unter Federführung der Handelskammer Hamburg betrieben wird, werden alle gängigen Stoff- und Produktgruppen gehandelt. Die „aktuellen Renner“ sind Kunststoffe gefolgt von Metallen, Papier/Pappe und Gummi.
Die jüngste Auswertung der IHK-Recyclingbörse finden Sie unter www.dihk.de/ressourcen/downloads/recyclingboerse-11.pdf.
Wer steckt denn den Vorteil ein. Klar kosten diese Pipeline ein Vermögen, aber die Kosten sind schneller drin als der Winter kommen wird. Bleib also der Betreiber, also die Russen. Egal welche Firmen nun dazwischen stehen, wird es wohl Putin und sein.....
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