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Die Partnerschaft zwischen der Landeshauptstadt Stuttgart und Samara ist intensiv und erfolgreich. Aktuelles Beispiel für die vertiefte Zusammenarbeit: Die Bosch-Gruppe plant, in der russischen Stadt einen neuen Standort für Kraftfahrzeugtechnik aufzubauen. Investiert werden bis 2015 rund 40 Millionen Euro. Mehr als 500 Arbeitsplätze sollen bis 2017 am neuen Standort in Samara entstehen, Baubeginn ist für das erste Halbjahr 2013 geplant.
“Mit Städtepartnerschaften kann viel erreicht werden“, sagt Alexander Kreher, Leiter der Abteilung Außenbeziehungen im Rathaus und ergänzt: “Ich begrüße, dass durch die Investition eines Stuttgarter Unternehmens der Wirtschaftsstandort unserer russischen Partnerstadt ausgebaut wird.
“ Die Städtepartnerschaft zwischen Stuttgart und Samara wird seit 1992 gepflegt. Der Austausch ist regelmäßig: Stuttgarter Bürger besuchen die russische Partnerstadt oder arbeiten eng mit den Experten aus Samara in der schwäbischen Heimat zusammen. Im vergangenen Jahr wurde das 20-jährige Bestehen der Partnerschaft gefeiert - im Frühjahr 2012 kam dazu eine Delegation aus Samara nach Stuttgart. Im Juni folgte der Gegenbesuch der Stuttgarter Delegation unter der Leitung von Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Isabel Fezer.
Auch in der Zukunft bleibt es bei einem engen Austausch der beiden Städte: Samara bereitet sich unter anderem auf die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 vor und möchte sich Tipps der Landeshauptstadt Stuttgart holen, die 2006 bei der Weltmeisterschaft in Deutschland zu den WM-Orten gehörte.
Auch die Hotels und Restaurants können rechnen. Ein Sommersaison mit nur 20 % Gästen kann sich nicht rechnen. Also wird Personal entlassen. Das ändert aber die Qualität. Statt eines Kochs kocht nun seine Frau, auch wenn Sie es nicht wirklich kann......
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