Erste Entwicklungsumgebung für OTX

Mit der neuen Version des Open Diagnostic Frameworks (ODF) stellt die emotive GmbH, Stuttgart, die erste am Markt verfügbare, auf OTX basierende Entwicklungsumgebung vor, die zur graphischen Erstellung, zum Test und zur Ausführung von Diagnoseabläufen verwendet werden kann.





OTX (Open Test sequence eXchange – ISO 13209) ist ein neuer, durch die Daimler AG initiierter Standard in der Fahrzeugdiagnose, der es ermöglicht, Diagnosesequenzen graphisch zu erstellen und auszuführen. Als Abrundung zu den bereits etablierten Diagnosestandards ODX und MCVI (ASAM MCD3) können damit nicht nur komplexe Diagnoseabläufe einfach, prozesssicher und austauschbar erzeugt werden. Vielmehr gelingt es jetzt, ganze Tester-Anwendungen abzubilden. Man stelle sich vor: Eine komplette Tester-Applikation inklusiv aller notwendigen Daten wird generisch aus einer XML-Datenbank erzeugt. Sie ist dabei nicht nur ansprechend und ergonomisch gestaltet, sondern auch stabil, performant und deutlich preiswerter als herkömmliche Ansätze.

Dass dies keine Träumerei ist, beweist das Open Diagnostic Framework der emotive GmbH. Der Anwender kann seine Diagnoseabläufe graphisch erstellen und diese gegen reale Steuergeräte oder eine Simulation auch im Einzelschrittbetrieb testen. Die Ergebnisse werden dabei automatisiert aufgezeichnet und protokolliert. Zur Ein- und Ausgabe können zudem ansprechende, graphische Benutzeroberflächen gestaltet und an die Diagnoseabläufe gebunden werden. Das Ganze kann er zu eine Stand-Alone weiterverteilbaren Windowsanwendung (*.exe) zusammenpacken und als Tester-Applikation an seinen Kunden ausliefern. Dazu braucht er keine Zeile Programmkode schreiben und die Komplexität der Standards bleibt ihm gänzlich verborgen.

Auf ihrer Website unter www.emotive.de stellt die emotive GmbH kostenlos Webcasts zur Verfügung, die einen schnellen und kurzweiligen Einblick in den Aufbau und die praktische Arbeit mit dem ODF geben.

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