Hochleistungsslicern strafft mit ONVENTIS Einkaufsprozesse
Transparenz schaffen, den Zeitaufwand im Einkauf
verringern und Beschaffungsprojekte über alle Standorte hinweg über eine
Plattform abwickeln – sind drei Hauptziele, die die Weber Maschinenbau GmbH mit
der Einführung der Beschaffungslösung von ONVENTIS verfolgt. 14 Einkäufer und
100 User werden zukünftig an den drei Standorten sämtliche MRO-Güter ordern.
Im
nächsten Schritt will das Unternehmen dann auch seine A- und B-Güter über die
Plattform beschaffen.
Drei Hauptgründe nennt Robert Schwabe, Projektleiter E-Procurement bei der Weber
Maschinenbau GmbH, für die Auswahl der ONVENTIS Einkaufsplattform: „Zum einen
überzeugte uns das Know-how der Lösung für den Maschinenbau, zum anderen erfüllte
ONVENTIS dank seiner Schnittstellenvielfalt und aufgrund des zentralen Hostings unsere
Vorgaben, die IT-Investitionen gering zu halten und unser ERP System Bäurer B2 an die
Lösung anzubinden“.
Derzeit sind 20 Kataloge für MRO-Teile angebunden, in denen 100 User und die 14
Einkäufer über alle Standorte hinweg ordern. In ein bis zwei Jahren wollen die Einkäufer
die historisch gewachsene Lieferantenliste nochmals straffen. Aber allein das Wissen der
Zulieferer, dass sie jetzt in direktem Wettbewerb miteinander stehen, wird sich nach
Meinung von Schwabe positiv auswirken: „Wir rechnen damit, dass wir Preise
bekommen, die im Vergleich zu den jetzigen um 5 bis 10 Prozent niedriger liegen.“
Den Hauptnutzen sieht die Weber Maschinenbau GmbH jedoch in der Straffung der
operativen Prozesse und in der damit verbundenen Entlastung von zeitaufwändigen
Routineaufgaben. Denn vor Einführung der Plattform mussten die Einkäufer
beispielsweise den Bedarf, der ihnen per Bedarfsmeldung mitgeteilt wurde, händisch ins
ERP eingeben und dann per Fax oder E-Mail an den Lieferanten schicken. Bei
durchschnittlich 390 Bestellungen im Monat allein für MRO-Güter bedeutet dies einen
enormen zeitlichen Aufwand.
Mit TradeCore SRM von ONVENTIS lösen nun 100 autorisierte Bedarfsanforderer ihre
Bestellung direkt aus, wobei der hinterlegte Genehmigungsworkflow sicherstellt, dass die
Budgetgrenzen eingehalten werden. Mit insgesamt ca. 1.200 Stunden Zeitersparnis
rechnet Schwabe für sich und seine Kollegen im Einkauf. Insgesamt könnten laut
Schätzung mit der Lösung im Jahr über alle Abteilungen hinweg 2.200 Stunden
eingespart werden – und das nur durch die Straffung der Bestellprozesse für MRO-Güter.
„Zeit, die die Einkäufer angesichts der vorhandenen Personaldecke dringend brauchen,
um ihren gestiegenen strategischen Aufgaben gerecht zu werden“, freut sich Schwabe
über die Einführung der standortübergreifenden Einkaufsplattform.