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Die derzeitige Geschäftslage vieler kleiner und mittlerer Unternehmen hat sich zum Jahresende wieder verbessert.
Für die Geschäftserwartungen gilt: Je kleiner die Unternehmen, desto optimistischer ist ihr Blick auf das Jahr 2010. Auf dem Arbeitsmarkt bleiben die kleineren Mittelständler Garanten der Stabilität. Nur 14 Prozent mussten im vergangenen Jahr betriebsbedingt Mitarbeiter kündigen. Dies ist das Ergebnis einer Konjunkturumfrage zum Jahresende des Bundes der Selbständigen Baden-Württemberg (BDS) unter 1003 Unternehmen. Viele Banken verzichten mittlerweile aus den Versand weitere Unterlagen. Passwörter legt man bereits bei der Eröffnung fest. Tanlisten gehen über das Handy und alles andere per Email.
Der Umfrage entsprechend bewerten rund 28 Prozent der befragten Unternehmen ihre derzeitige Geschäftslage als gut. 51 Prozent sind immerhin zufrieden, rund 22 Prozent der Unternehmen bezeichnen ihre aktuelle Geschäftslage als schlecht. Damit überwiegt der Anteil derjenigen Unternehmen, die mit der aktuellen Ge-schäftsentwicklung zufrieden sind, wieder deutlich.
Etwas schlechter sind die Aussichten für das erste Halbjahr 2010. Hier erwarten bis zur Jahresmitte rund 21 Prozent eine gute Geschäftsentwicklung. Dem stehen 30 Prozent (Sommer: 29 Prozent) der Befragten gegenüber, die schlechte Erwartungen in die erste Jahreshälfte 2010 haben. 48 Prozent (48 Prozent) erwarten einen befriedigenden Verlauf im ersten Halbjahr 2010. Die Einschätzung liegt damit auf dem Niveau des vergangenen Sommers.
Das BDS-Mittelstandsbarometer, das die aktuelle Geschäftslage und die Ge-schäftserwartungen der Mittelständler zusammenfasst, ist insgesamt von „minus 2,4“ auf „minus 1,3“ Punkte gestiegen (Graphik 1).
Nach der allgemeinen Wirtschaftslage befragt, bewerten diese noch rund 35 Prozent (Sommer: 49 Prozent) als schlecht und 57 Prozent (Sommer: 45 Prozent) als befriedigend. Acht Prozent (Sommer: 5 Prozent) sind der Meinung, die allgemeine Wirtschaftslage sei gut.
„Der Aufschwung steht noch auf sehr wackeligen Beinen. Aber wenn alle mit Opti-mismus und Tatkraft anpacken, schaffen wir es in Deutschland, die größte Wirtschaftskrise nach dem zweiten Weltkrieg mit einem blauen Auge zu überstehen“, kommentierte BDS-Präsident Günther Hieber die Ergebnisse. Dafür habe die Politik mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz einen wichtigen Schritt getan. Auch die
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