Ortungssysteme mit Taxi-Notruf soll vorgeschrieben werden
ie Landesregierung soll sich auf Bundesebene dafür einsetzen, dass GPS-Ortungssysteme mit Taxi-Notruf verbindlich vorgeschrieben werden.
Einen entsprechenden Antrag hat der Wirtschaftsausschuss des Landtags auf seiner Sitzung am Mittwoch, 10. November 2010, einstimmig beschlossen. Hintergrund für diese Initiative waren nach Angaben der Vorsitzenden des Gremiums, der CDU-Abgeordneten Veronika Netzhammer, die sogenannten „Taxi-Morde“ am Bodensee im Sommer 2010.
„Wenn eine solche Pflichtausrüstung verbindlich geregelt wird, muss allerdings darauf geachtet werden, dass diese Ausstattung auch für kleinere Taxiunternehmen sowohl finanziell als auch technisch realisierbar ist“, betonte Netzhammer. Im weiteren bezog sich die Ausschussvorsitzende auf Angaben des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbands e.V., wonach jetzt bereits bundesweit rund 50 Prozent der Taxifahrzeuge mit einer GPS- und GPRS-basierenden Taxivermittlungsausstattung ausgerüstet seien. Damit könnten die Fahrerinnen und Fahrer auch einen stillen Alarm abgeben, infolgedessen das Auto geortet werden könne, so die Ausschussvorsitzende. Die Taxizentralen in den großen, aber auch in vielen mittleren Städten in Baden-Württemberg verwendeten solche Systeme zur Taxivermittlung. Der Sicherheitsaspekt dieses Systems werde praktisch kostenlos als Nebenprodukt mitgeliefert. Kleinstädtische Taxivermittlungen und kleinere Unternehmen hätten bislang solche Systeme aus Kostengründen nur selten beschafft, berichtete Netzhammer. Artikel lesen
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