Schülerprojekt “tRaumRot“ wird eingeweiht

"tRaumRot" nennen die Schülerinnen und Schüler des Ferdinand-Porsche-Gymnasiums Zuffenhausen das Projekt zur Erneuerung ihres Schulumfelds. Gemeint ist damit der Traum von einem lebenswerten öffentlichen Raum im Stadtteil Rot. Im unmittelbaren Vorfeld der…





Schülerprojekt “tRaumRot“ wird eingeweiht

24.05.2011 Aktuelles


“tRaumRot“ nennen die Schülerinnen und Schüler des Ferdinand-Porsche-Gymnasiums Zuffenhausen das Projekt zur Erneuerung ihres Schulumfelds. Gemeint ist damit der Traum von einem lebenswerten öffentlichen Raum im Stadtteil Rot. Im unmittelbaren Vorfeld der Schule ist dies nun Wirklichkeit geworden.

Das Projekt wird am Montag, 30. Mai, um 12.15 Uhr an der Haltestelle der Stadtbahn U7, Fürfelder Straße, eingeweiht. Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, begrüßt die Gäste. Gemeinsam wird dann eine Brunnenanlage in Betrieb genommen.

Im Rahmen des Bund-Länder-Programms “Soziale Stadt“ umrundeten rund 800 Schülerinnen und Schüler des Ferdinand-Porsche-Gymnasiums klassenweise ihre Schule und sammelten Ideen zur Verbesserung des Schulumfelds. Eine Schüler-AG wertete die Ergebnisse, ordnete sie nach Prioritäten und nannte den ersten Bauabschnitt “tRaumRot“. Auch auf dem weiteren Weg durch die verschiedenen Entwicklungs- und Planungsstufen haben die Schüler das Projekt intensiv begleitet.
Die nun fertig gestellte Anlage umfasst eine großzügige Gestaltung des Zugangs in die Rotweganlage, Aufenthaltsbereiche für Schüler und Passanten und ein begehbares Wasserspiel. Damit wird nicht nur der öffentliche Raum aufgewertet, sondern auch die Bedeutung des Stadtteils Rot als Ort des Lernens und der Bildung unterstrichen.

Als Standort für fünf weitere Schulen neben dem Ferdinand-Porsche-Gymnasium ist Rot ein Bildungszentrum mit weit reichender Bedeutung und großem Einzugsgebiet. Dies wird jedoch innerhalb und außerhalb des Stadtteils kaum wahrgenommen. So kommt zum Beispiel rund die Hälfte der 800 Schüler des Gymnasiums nicht aus dem Stadtteil und hat sich zuvor kaum mit der Schulumgebung befasst. Dabei wird das Umfeld nicht nur für den Schulweg genutzt, sondern dient während der Pausen, der Wartezeiten auf Bus und Bahn und während der Freizeit auch als Aufenthaltsraum für die Kinder und Jugendlichen der verschiedenen Schulen.
Mit dem Projekt “tRaumRot“ werden viele Brücken geschlagen: zwischen Gymnasiasten und anderen Schülern, zwischen Jugendlichen aus Rot und von außerhalb, zwischen Schülern und alteingesessenen Stadtteilbewohnern, zwischen Planern und Lehrern.

Die Eröffnung dieses ungewöhnlichen Projekts passt für Baubürgermeister Matthias Hahn zur allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung: “In unser Verständnis von Schule und Bildung ist Bewegung gekommen. Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass unsere Schulen wichtige Faktoren der Stadtentwicklung sind. Mit dem Projekt “tRaumRot“ wird die Vernetzung von Schule und Stadtteil beispielhaft vorgelebt.“

Finanziert wurden die Gesamtkosten in Höhe von 400 000 Euro aus dem Förderprogramm “Soziale Stadt“, zu dem Bund und Land 60 Prozent beitragen. Das Projekt wurde beim Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung geleitet und zusammen mit dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt verwirklicht.



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