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Nach einem Erdbeben der Stärke 6.0 im Osten der Türkei mit bislang fast 60 Todesopfern hat die Diakonie Katastrophenhilfe ein Erkundungsteam in die Region entsandt.
Die Mitarbeiter der Partnerorganisation vor Ort berichten, dass die Nothilfemaßnahmen laufen. Bedarf sehen sie vor allem bei der Bereitstellung und Ausstattung von Unterkünften. In der Region Elazig herrschen noch winterliche Bedingungen. Und sie verweisen darauf, dass das Ausmaß der Zerstörung enorm sei. Dass das Erdbeben so große Schäden anrichten konnte, liegt den Angaben zufolge am extrem schlechten Zustand der Bauten in der ländlichen Region. Vor allem Lehmhäuser sind eingestürzt und haben Menschen unter sich begraben. Dies hat zahlreiche Todesopfer gefordert. Nach Berichten aus der Region sind fast 300 Gebäude völlig zerstört worden und etwa 700 beschädigt. Wegen der Nachbeben halten sich die Menschen im Freien auf. Experten sind sich einig, dass das Erdbeben nur so große Auswirkungen haben konnte wegen der mangelnden Vorsorge. Der Partner der Diakonie Katastrophenhilfe hat umfangreiche Erfahrungen beim Wiederaufbau und der Risikovermeidung in Erdbebengebieten. Die Mitarbeiter waren sowohl in Pakistan als auch im Iran nach schweren Beben im Einsatz. Sie richten ihren Blick auch jetzt schwerpunktmäßig auf den Bedarf bei den anstehenden Wiederaufbaumaßnahmen.
Gerade die Einschätzung der Risiken und die mögliche Vorsorge in dem erdbebengefährdeten Gebiet im Osten der Türkei ist für die Diakonie Katastrophenhilfe ein zentrales Element des jetzigen Einsatzes. Angesichts des verhältnismäßig geringen Ausmaßes des Bebens sei die Zerstörung und die Zahl der Opfer unverhältnismäßig groß gewesen, heißt es weiter.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet für ihre Arbeit um Spenden
Diakonie Katastrophenhilfe:
Experten erklären seit Wochen das auch nach einer Impfung noch lange keine Normalität herschen würde. Denn erstens dauert es ewig bis 70% erreicht sind und zweitens sind dann immer noch 30% ungeimpft und gefährdet. Diese 30 % tragen nicht nur das .....
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