Im Mittelpunkt des Ausstellungsprogramms der Oberndorfer Präzisions-Werk GmbH & Co. KG (OPW) auf der CONTROL 2010 Internationale Fachmesse für Qualitätssicherung, Stuttgart, steht neben der pneumatischen Fertigungsmesstechnik die manuelle Technik in Verbindung mit einem Roboter.
Die pneumatische Messtechnik ist für den Einsatz sowohl in der Qualitätssicherung als auch in der Fertigung geeignet. Das System arbeitet berührungslos, d.h. ohne Verschleiß am Messobjekt zu bewirken und ist in unterschiedlichsten Bereichen und Branchen, beispielsweise in der Automobilindustrie, im Maschinenbau oder in der Medizintechnik, universell einsetzbar. Alle Materialien, die einen Staudruck zulassen, können pneumatisch vermessen werden.
Pneumatische Messtechnik: Hochgenau, robust und berührungslos
Hochgenau, robust und berührungslos - diese Eigenschaften sind Vorteile der pneumatischen Messtechnik, einer Technologie, die im Einzelfall anderen konventionellen Messtechniken den Rang abläuft und für den Einsatz sowohl in der Qualitätssicherung als auch in der Fertigung geeignet ist. Das System arbeitet berührungslos, d.h. ohne Verschleiß am Messobjekt zu bewirken. Es ist leicht zu bedienen und zu handhaben. Auch bei kleinsten Werkstücken oder Komponenten lassen sich Mehrstellenmessungen in einem Arbeitsgang realisieren. Auf Grund des Know-hows aus der Medizintechnik kann OPW heute mit Präzision im höchsten Maß auch kleinste Messdorne fertigen, die nur noch wenige Millimeter im Durchmesser aufweisen oder den Standard-Taster mit einer 8H7-Aufnahme ersetzen können. So lassen sich mit der pneumatischen Messtechnik Messaufgaben auch an kleinsten oder schwer zugänglichen Teilen erledigen und je nach gewähltem Messbereich Genauigkeiten kleiner 0,2 μm erzielen. Dabei sind nicht nur das gewählte Messmittel, sondern auch die Messumgebung für das Ergebnis und seine Genauigkeit maßgebend. Darüber hinaus überzeugt das Messverfahren mit seiner Wirtschaftlichkeit: es ist mit Standardtechniken zu automatisieren und selbstreinigend.
Flexible Robotermesszelle OPW-R1 für präzise Messungen von Geometriemerkmalen
Die von der Oberndorfer Präzisions-Werk GmbH & Co. KG (OPW) vorgestellte Robotermesszelle OPW-R1 ist ein leistungsfähiges Messsystem bestehend aus Robotik, Zellensteuerung, Messrechner sowie einer auf die Messanwendung abgestimmten Sensorik. Zentrales Element ist ein Industrieroboter: Er bewegt entweder das zu messende Bauteil oder das Messmittel. Das Besondere ist die Eigenschaft, ein Werkstück ´ähnlich einer Hand` zu reichen und dabei die Lage des Werkstückes mit in die Berechnungen einfließen zu lassen.
Je nach Messaufgabe(n) besteht die Robotermesszelle OPW-R1 aus verschiedenen Messstationen und Messmitteln. Genutzt werden in diesem System Standard-Bauelemente - vom Standard-Industrieroboter über Standard-Messtaster bis zu Standard-Kamerasystemen. Die Anpassung an individuelle Messaufgaben erfolgt softwaregesteuert. Sowohl optische, taktile, tastende als auch pneumatische Messsensoren können eingesetzt und so deren jeweilige Vorteile genutzt werden.
Die OPW-R1 zeichnet sich besonders durch ihre dreidimensionale Flexibilität (Teilevielfalt, Prüfschärfe, Prüfumfang) aus: Unterschiedlichste Varianten bzw. Teilegeometrien, selbst wenn sie nicht sortenrein der Station zugeführt werden, lassen sich vollautomatisiert messen, auch der Prüfumfang lässt sich bauteilespezifisch und mit variablem Stichprobenumfang unterschiedlich festlegen. Die neue Messzelle erfüllt damit die Anforderungen zwischen einer starren Mehrstellenmessvorrichtung und einer flexiblen Koordinatenmessmaschine.
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R-Zahl Schwindel
Nun kann diese Zahl zwischen R 0,0 und R 2,4 liegen. Wobei 2,4 die Zahl aus der Anfangszeit wäre. Sie besagt, wie viele Menschen ein Infizierter anstecken würde, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Die Zahl 0 wäre wenn keiner mehr einen An.....
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