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Die Sonderausstellung von Supersportwagen, die derzeit im Stuttgarter Mercedes-Museum präsentiert wird, könnte Joachim Löw natürlich durch ein besonders schnittiges und trotz seiner Betagtheit prächtig erhaltenes Modell aufwerten.
Hier haben wir den SSK von 1928, hier den 300 SL mit Flügeltüren aus dem Jahr 1954, und in wenigen Minuten wird für uns per Helikopter der legendäre JL eingeflogen, Baujahr 1969, nicht nur fahrtüchtig, sondern noch immer ein echter Renner.
Reichlich Aufmerksamkeit wäre dem Bundestrainer durch einen solchen Coup bei der ansonsten spannungsarmen Auflistung des erweiterten Spielerkaders für die Weltmeisterschaft sicher. Löw wird aber (höchstwahrscheinlich) nicht den JL, sondern den JB ankündigen, ein grundsolides Modell, das zwar nicht ins Ausstellungskonzept passt, dafür aber auf das Pöstchen des dritten Torhüters der Nationalelf.
Der J(örg) B(utt) ist eben nicht so pflegeintensiv wie der J(ens) L(ehmann). Der hat sich gestern an der möglichen Nummer eins Manuel Neuer (wird sehr guter Torhüter werden) und der möglichen Nummer zwei Tim Wiese (Personalentscheidung ohne großen Sachverstand) abgearbeitet. Und er hat erklärt, dass er anders als Butt garantiert nur als Nummer eins zur WM reisen würde. Joachim Löw dürfte das geahnt und deshalb und nicht aus sportlichen Gründen auf den JL mit seinem einzigartigen Verdrängungsmotor verzichtet haben.
Nur was sollen diese Massentests bringen ? Verwertbare Ergebnisse wohl kaum. Danach wird man sicher ein paar hundert neue Fälle finden, denn irgendwoher muss die Krankheit ja kommen die zur Zeit mal hier mal dort auftaucht.<.....
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